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Mehr durch Eitelkeit als durch Begierde beherrscht, bemühen sie sich um eine jede und finden nichts natürlicher, als eine der andern aufzuopfern. Fühlst du dich geneigt, dich nach einem Freunde umzusehen, so forsche nach einem, der diesen Namen verdient, der bescheiden und verschwiegen die Freuden der Liebe noch durch die Wohltat des Geheimnisses zu erheben weiß."

"Ich ueberlasse mich ganz meinen Freunden und ihrer Fuehrung", sagte Wilhelm; "es ist vergebens, in dieser Welt nach eigenem Willen zu streben. Was ich festzuhalten wuenschte, muss ich fahrenlassen, und eine unverdiente Wohltat draengt sich mir auf." Mit einem Druck auf Theresens Hand machte Wilhelm die seinige los.

Da aber stand sein Weib an der Thüre und erwartete ihn mit liebendem Blicke, mit offenem Arme. Sie nimmt ihm die Waffen ab, sie führt ihn zum Herde an das erwärmende Feuer und dann zum reichlichen Mahle, das sie bereitet. Dem Manne wird wohl, er fühlt sich glücklich und er weiß, daß er dieses seinem treuen Weibe zu danken hat; er erkennt den Wert ihrer Wohltat und ehrt und liebt das Weib.

Damit lebe ich einen halben Monat lang. Bis dahin wird sich Vieles verbessern in meiner jetzigen Lage. Ich danke Ihnen noch gar nicht einmal. Sehen Sie, so einer bin ich. Ich habe noch selten einmal im Leben einem Menschen die Gefühle meiner Dankbarkeit ausgedrückt. Ich bin Stümper im Danken. Nun, ich muß da allerdings sagen, Wohltaten habe ich auch, wo nur möglich, immer verschmäht. Eine Wohltat!

Ja, er hatte noch die Genugtuung, den Theologen Jakob Freising, als einen Abgesandten Doktor Luthers, mit einem eigenhaendigen, ohne Zweifel sehr merkwuerdigen Brief, der aber verloren gegangen ist, in sein Gefaengnis treten zu sehen, und von diesem geistlichen Herrn in Gegenwart zweier brandenburgischen Dechanten, die ihm an die Hand gingen, die Wohltat der heiligen Kommunion zu empfangen.

»Ziemlich lange«, antwortete sie, und man sah ihr an, daß sie zu rechnen versuchte. »Ziemlich. Ich habe so vieles durchlebt, so viele Erfahrungen gemacht, daß ich es auf den Tag genau natürlich nicht sagen kann. Aber kurz nach der Wohltat war es bald nachdem mir die Wohltat zuteil geworden.« »Die Wohltatfragte Klaus Heinrich.

Die Nachbarinnen steckten die Köpfe zusammen und fragten: »Was tun denn die jungen Damen immer bei Herrn SemperDann sagte der Hauswirt: »Sie lernen bei ihm das DichtenEs war ein Glück, daß ihm in seiner regelmäßigen Tätigkeit eine große Wohltat geschehen war.

Aberum auch diesen wichtigen Punkt zu berührenwir empfehlen allen denen, die noch eine religiöse Anschauung haben, aus reinster Menschenfreundlichkeit, auf Grund dieser Anschauung einen recht tiefen Herzensfrieden mit ihrem Herrgott zu machen; das ist die allergrößte seelische und darum auch die allergrößte körperliche Wohltat.

Dem jungen Manne machte dies keine große Sorge; kräftig und rüstig, wie er war, arbeitete er umso fleißiger und war glücklich, wenn er außer der täglichen Nahrung noch einige Sen mehr verdient hatte, um seinem alten Vater ein Fläschchen Sake kaufen zu können, den dieser leidenschaftlich gern trank und der ihm auch wohltat und ihn kräftigte.

Er schreibt: ›Von dem Kinde dürfe der Vater die Wohltat annehmen; aber Fremde dürften und könnten nicht lohnen, was die Liebe gethan.‹ Und so sehr mich das schmerzt, so hat Vater Justus Recht.« »Ich weiß einen Weg zum Dank für unsern alten Freund«, antwortete sein Vater, »und gefällt er euch, so wollet ihn mit mir gehen. Er geht durch das Herz seines Kindes.