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"Du begreifst", sagte der Herzog, "daß ich sofort willfahrte. Aber wohin nun mit dem Blinden? Gib mir deinen Rat, Lukrezia, was ich mit ihm anfange. Er wird sogleich hier erscheinen. Ich habe Befehl gegeben, mir ihn vorzuführen." "Das Schicksal hat sich seiner angenommen", sagte sie. "Erstaune! Seit zwei Jahren ist er vermählt.

Sieh, ich liebe dich nicht mehr, All mein Lieben ist dahin! Begreifst du jetzt, worüber Ich trüber werde? Notturno. Ich liege ganz still. Der Nachtwind rauscht leise vorbei. Eine große Sehnsucht zieht mich noch tiefer. Diese Sehnsucht nach ich weiß nicht was! Das macht so traurig. Ich möchte ich weiß nicht was! Ich denke an ferne, ferne Zeiten ... Tiefernst!

Und dennoch bist du so allein wie nie und schaust mich kaum; das macht: Ich bin ein Hauch im Hain, du aber bist der Baum. Die Engel alle bangen so, lassen einander los: noch nie war das Verlangen so, so ungewiß und groß. Vielleicht, daß etwas bald geschieht, das du im Traum begreifst. Gegrüßt sei, meine Seele sieht: Du bist bereit und reifst.

»Die haben wir. Jetzt heißt's vor allem andern: Schweigen, Schweigen wie das Grab. Du schwörst? Gut. Begreifst ja, meine Frau, meine Kinder dürfen keine Ahnung haben, daß ich etwas so Starkes

»Gib mir meine Geige wieder, damit ich gehen kann«, sagte er. »Ich sehe, du begreifst, daß mir keine andere Wahl bleibtSie konnte sich nicht darüber verwundern, daß er glaubte, sie wolle ihn gehen lassen. Da stand sie ja noch immer und suchte nach den richtigen Worten, die ihn zurückhalten sollten, fand sie aber nicht.

Begreifst du aber, Wieviel andächtig schwärmen leichter, als Gut handeln ist? wie gern der schlaffste Mensch Andächtig schwärmt, um nur, ist er zu Zeiten Sich schon der Absicht deutlich nicht bewußt Um nur gut handeln nicht zu dürfen? Recha. Ah, Mein Vater! laßt, laßt Eure Recha doch Nie wiederum allein! Nicht wahr, er kann Auch wohl verreist nur sein? Nathan. Geht! Allerdings.

Und alles, was mein Königreich Im Schacht der Berge und im Grund des Meeres An Perlen und Kleinodien nur liefert, Nicht mehr, noch weniger, ist hier vereint: Der Edelstein, den man bei uns nicht findet, Und wär' er noch so schön, ist streng verbannt, Doch freilich ließ ich auch für den noch Platz, Den man in hundert Jahren erst entdeckt. Begreifst du nun?

»Und du begreifst nicht, Mensch«, rief Thomas Buddenbrook leidenschaftlich, »daß alle diese Widrigkeiten Folgen und Ausgeburten deiner Laster sind, deines Nichtstuns, deiner Selbstbeobachtung?! Arbeite! Höre auf, deine Zustände zu hegen und zu pflegen und darüber zu reden!... Wenn du verrückt wirst und ich sage dir ausdrücklich, daß das nicht unmöglich ist ich werde nicht imstande sein, eine Träne darüber zu vergießen, denn es wird deine Schuld sein, deine allein

Die Leute dort oben wären um mehr als hundert Jahre zurück, hätten Werkzeuge aus der Urwelt. Da wäre ein Feld für seine Erfindungsgabe und Geschicklichkeit. »Achsagte Deruga, »wie wenig du mich kennst! Begreifst du nicht, daß ich mich nach acht Tagen langweilen und nach vierzehn Tagen dich oder mich umbringen würde

Der Erdgeist hat Faust sein Wesen enthüllt. Jetzt redet er ihn an; er will ihm zeigen, daß er sein Wesen erkenne, ihm sagen, wie nah er sich ihm fühle; er nennt ihn dabei einen geschäftigen Geist, der die weite Welt umschweife. Da ist der Bann der Beschwörung gebrochen, er hört die niederschmetternde Kunde: Du gleichst dem Geist, den du begreifst, Nicht mir! Dann verschwindet der Geist.