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Schnell vom Wagen herab in ihre Arme Springt der Führer, den Zaum ergreift Kupido, Stille halten die Rosse, Trinken die kühlende Flut. An den Himmel herauf mit leisen Schritten Kommt die duftende Nacht; ihr folgt die süße Liebe. Ruhet und liebet! Phöbus, der liebende, ruht. Die Antiken zu Paris

Blieb uns Sanct Paulus nur bekannt und offenbar, So wär es schon genug: Uns gienge Pallas Schaar Und Phöbus gar nichts an. Wir hätten gnug zu singen, Die zarten Kindergen in Schlaf und Ruh zu bringen. Zwirn, Nadel, Flachs und Garn, die Küche und der Heerd Wär nur vor uns bestimmt; nicht aber Kiel und Schwerd.

Bist du vielleicht der graugebornen, Eines Auges und eines Zahns Wechselsweis teilhaftigen Graien eine gekommen? Wagest du Scheusal Neben der Schönheit Dich vor dem Kennerblick Phöbus' zu zeigen? Tritt du dennoch hervor nur immer; Denn das Häßliche schaut er nicht, Wie sein heilig Auge noch Nie erblickte den Schatten.

Solange wir Mosheime haben: So sehn wir ohne Schwierigkeit, Daß ihr beredte Kinder seid. Zankt nicht um eure hohen Gaben, Ihr Gründlichen! o bleibt in Ruh. Du demonstrierst wie er, und er so fein wie du; Allein solange wir Leibnize vor uns haben: So hört euch keine Seele zu. O zankt nicht um des Phöbus Gaben, Reimreiche Sänger unsrer Zeit!

Wenn Phöbus nun Ein feuerwallend Lager sich bereitet, Und jedes Auge von Entzücken tränt, Da werd' ich weg mich wenden, werde dich Und dein Geschick beweinen. Fern am Rande Des nachtumgebnen Ozeans erblick' ich Mit Not und Jammer deinen Pfad umstrickt! Entbehrung alles nötig lang Gewohnten, Bedrängnis neuer Übel, ohne Flucht.

Eilet, eilet davon, ihr feurigen Rosse der Sonne, euerm Nachtlager zu ein solcher Führer, wie Phaeton war, würde euch bald nach Westen gepeitscht, und in einem Augenblik den Tag in düstre Nacht verwandelt haben Spreite deinen dichten Vorhang aus, Liebebefördernde Nacht! daß die Augen des müden Phöbus niken, und unbesprochen und ungesehn Romeo in diese Arme fliege.

Phalarius (allein). Ein kluger Hauswirt schließt des Nachts die Tür, Ich ahm' es nach. (Schließt.) So, nun bin ich allein mit mir. (Erschrickt.) Allein? Ein falsches Wort, wer kann das von sich sagen. Schickt nicht die Einsamkeit Gedanken, die uns plagen? Was sind Gedanken, die im Aufruhr sich versammeln, Das Hirn bedrohn und der Vernunft das Tor verrammeln? Gemeiner Troß nur ist's, den man nicht achten muß, Der König der Gedanken ist nur der Entschluß. Drum hab' ich es auch fest mit Marmorsinn beschlossen, Wie Phöbus, groß und hehr, mit feuersprühnden Rossen Des Himmels Reich durchzieht, auf goldnem Strahlenwagen, So will ich durch die Erd' das Licht der Krone tragen. Die Sonn' am saphirblauen Zelt glänz' nicht allein, Ich will die Zweite auf smaragdnem Grunde sein. Von

CHIRON: O weh! errege nicht mein Sehnen... Ich hatte Phöbus nie gesehn, Noch Ares, Hermes, wie sie heißen; Da sah ich mir vor Augen stehn, Was alle Menschen göttlich preisen. So war er ein geborner König, Als Jüngling herrlichst anzuschaun; Dem ältern Bruder untertänig Und auch den allerliebsten Fraun.

Stelle dir beständig die Gestorbenen jeden Standes, jeder Berufsart und jeden Stammes vor, steige in dieser Reihe bis zu einem Philistion, einem Phöbus und Origanion hinunter! Dann gehe zu den anderen Klassen über!

Jupiter senket die göttliche Stirn, und Juno erhebt sie; Phöbus schreitet hervor, schüttelt das lockige Haupt; Trocken schaut Minerva herab und Hermes, der leichte, Wendet zur Seite den Blick, schalkisch und zärtlich zugleich. Aber nach Bacchus, dem weichen, dem träumenden, hebet Cythere Blicke der süßen Begier, selbst in dem Marmor noch feucht.