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Es trennet uns noch Amor in Nebel und Nacht. Ja, ich erlebe den Morgen, an dem Aurora die Freunde Busen an Busen belauscht, Phöbus, der Frühe, sie weckt. Ist es dir Ernst, so zaudre nun länger nicht; mache mich glücklich! Wolltest du scherzen? Es sey, Liebchen, des Scherzes genug! Daß ich schweige, verdrießt dich? Was soll ich reden? Du merkest Auf der Seufzer, des Blicks leise Beredsamkeit nicht.

Kein Wölkchen trübt das blaue Firmament, Und Phöbus blickt, dem hellen Meer entstiegen, Schon über jene Zinnen segnend her. Schaust du mich schon als eine von den Euren?

Wenn Gnade Mörder schont, verübt sie Mord! JULIA Hinab, du flammenhufiges Gespann, Zu Phöbus' Wohnung! Solch ein Wagenlenker Wie Phaethon jagt' euch gen Westen wohl Und brächte schnell die wolkige Nacht herauf. Verbreite deinen dichten Vorhang, Nacht, Du Liebespflegerin, damit das Auge Der Neubegier sich schließ und Romeo Mir unbelauscht in diese Arme schlüpfe.

Ja denn was vermochten die Himmlischen nicht? schön runde Früchte setzen an, dreimal drei, nach der Zahl der neun Schwestern; sie wachsen und wachsen, ihr kindliches Grün zusehends mit der Farbe des Goldes vertauschend. Phöbus so schloß sich das Gedicht Phöbus überzählt die Stücke, Weidet selbsten sich daran, Ja, es fängt im Augenblicke, Ihm der Mund zu wässern an.

Jupiter senket die göttliche Stirn, und Juno erhebt sie; Phöbus schreitet hervor, schüttelt das lockige Haupt; Trocken schaut Minerva herab und Hermes, der leichte, Wendet zur Seite den Blick, schalkisch und zärtlich zugleich. Aber nach Bacchus, dem weichen, dem träumenden, hebet Cythere Blicke der süßen Begier, selbst in dem Marmor noch feucht.

Hier habt ihr meine Hand, kommt! führt mich auf den Berg, Wo Phöbus und sein Volk im Lorbeer-Walde tanzen. Kommt! lasset mich durch euch mein Glück bey ihnen pflanzen. Sezt eure Füsse nett, und laßt mich heute sehn, Ob ihr so künstlich springt, wie ehemahls geschehn. Spielt nur so gut ihr könnt, auf Pfeiffen oder Flöthen. Ihr dürft, weil ihr schon roth, euch nicht dabey erröhten.

Hamlet. Wie Weiber-Treue. Herzog.* Dreissig male schon hat Phöbus seinen glänzenden Lauf durch den Himmel vollbracht, und zwölfmal dreissigmal der Mond seinen Silber- Wagen um den Erdkreis getrieben, seit Amor unsre Herzen und Hymen unsre Hände durch das Band geheiligter Liebe vereinigt hat. Herzogin.

Es drängen sich Fast nie gesehne Priester durch den Schwarm Und stoßen, um beim Pöbel Platz zu finden; Verhüllte Fraun ergeben Weiß und Rot Auf zartgeschonter Wang dem wilden Raub Von Phöbus' Feuerküssen. Solch ein Wirrwarr, Als wenn ein fremder Gott, der mit ihm ist, Sich still in seine Menschenform geschlichen Und ihm der Anmut Zauber mitgeteilt. Sicinius.

So, Hafis, mag dein holder Sang, Dein heiliges Exempel Uns führen bei der Gläser Klang Zu unsres Schöpfers Tempel. Phänomen Wenn zu der Regenwand Phöbus sich gattet, Gleich steht ein Bogenrand Farbig beschattet. Im Nebel gleichen Kreis Seh ich gezogen, Zwar ist der Bogen weiß, Doch Himmelsbogen. So sollst du, muntrer Greis, Dich nicht betrüben: Sind gleich die Haare weiß, Doch wirst du lieben.

Nähert euch den Mauren Milord, und beobachtet die Fassung des Königs genau. Sechste Scene. York. Seht, seht, der König tritt selbst hervor, gleich dem von Unmuth erröthenden Phöbus, wenn er, aus der glühenden Pforte des Morgens hervorgehend, neidische Wolken gewahr wird, die sich vereiniget haben, seinen Glanz zu verhüllen, und die Pracht seines schimmernden Zugs nach Westen zu verdunkeln.