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Er bewies die Wahrheit dieser Schmeichelei mit den besondern Ansprüchen, welche einige von den berühmtesten Schönheiten zu Smyrna auf ihn machten; seinem Vorgeben nach, lag es nur an Agathon, seine Eitelkeit, seine Neubegier und seinen Hang zum Vergnügen zu gleicher Zeit zu befriedigen, und auf eine so mannichfaltige Art glücklich zu sein, als sich die verzärteltste Einbildung nur immer wünschen könne.

Aber, um sie von den Pflichten ihres Postens nicht abzulenken und als Erprobung ihrer Stärke gegen die Anfechtung der Neubegier wünscht sie, daß die fromme Schwester Clarissa das Tüchlein, drein das Geschenk eingepackt, nicht eher von dem Buche wegziehe, als bis der Mondschein durch ihr Fenster falleSprach’s, und ehe die Pförtnerin noch ein Wort antworten konnte, war die Alte verschwunden.

Was hätte Nathan, Sobald er nicht ihr Vater ist, für Recht Auf sie? Wer ihr das Leben so erhielt, Tritt einzig in die Rechte des, der ihr Es gab. Sittah. Wie also, Saladin? wenn du Nur gleich das Mädchen zu dir nähmst? Sie nur Dem unrechtmäßigen Besitzer gleich Entzögest? Saladin. Täte das wohl not? Sittah. Not nun Wohl eben nicht! Die liebe Neubegier Treibt mich allein, dir diesen Rat zu geben.

In Ländern, die vom vulkanischen Feuer unterhöhlt sind, und in einem Himmelsstrich, wo die Natur so großartig und dabei so geheimnißvoll unruhig ist, steigert sich von selbst die Aufmerksamkeit auf physikalische Erscheinungen, und damit die Neubegier.

Wenn Gnade Mörder schont, verübt sie Mord! JULIA Hinab, du flammenhufiges Gespann, Zu Phöbus' Wohnung! Solch ein Wagenlenker Wie Phaethon jagt' euch gen Westen wohl Und brächte schnell die wolkige Nacht herauf. Verbreite deinen dichten Vorhang, Nacht, Du Liebespflegerin, damit das Auge Der Neubegier sich schließ und Romeo Mir unbelauscht in diese Arme schlüpfe.

Nathan. Ihr überrascht mich, junger Ritter. Tempelherr. Ich überrasch Euch? überrasch Euch, Nathan, Mit Euern eigenen Gedanken? Ihr Verkennt sie doch in meinem Munde nicht? Ich überrasch Euch? Nathan. Eh' ich einmal weiß, Was für ein Stauffen Euer Vater denn Gewesen ist! Tempelherr. Was sagt Ihr, Nathan? was? In diesem Augenblicke fühlt Ihr nichts Als Neubegier? Nathan. Denn seht!

Nehmt meine Neubegier nicht krumm, doch es geht jetzt nicht gerade sauber auf der Welt her, und wer sich bei uns blicken läßt, der muß uns schon Rede und Antwort stehenDer Fremde sah ihn mit klaren Augen an: »So wisse er denn, ich bin der Kaplan Jakobus Jeremias Josephus Puttfarkenius.

Er rüstete sich und seine Gewappneten fleißig zu, und als er im Begriff war aufzusitzen und nach Gewohnheit von seiner Gemahlin sich verabschiedete, forschte sie sorgsam nach seinem Vorhaben, drang in ihn wider Gewohnheit, ihr zu sagen, gegen wen er ausziehe, und da er ihr diese ungewöhnliche Neubegier liebreich verwies, verhüllte sie ihr Gesicht und weinte bitterlich.