United States or Burkina Faso ? Vote for the TOP Country of the Week !


O Phöbus Apollo! sind diese Verse schlecht, so wirst du mir gern verzeihen ... Denn du bist ein allwissender Gott, und du weißt sehr gut, warum ich mich seit so vielen Jahren nicht mehr vorzugsweise mit Maß und Gleichklang der Wörter beschäftigen konnte ... Du weißt warum die Flamme, die einst in brillanten Feuerwerkspielen die Welt ergötzte, plötzlich zu weit ernsteren Bränden verwendet werden mußte ... Du weißt warum sie jetzt in schweigender Glut mein Herz verzehrt ... Du verstehst mich, großer schöner Gott, der du ebenfalls die goldene Leier zuweilen vertauschtest mit dem starken Bogen und den tödlichen Pfeilen ... Erinnerst du dich auch noch des Marsyas, den du lebendig geschunden?

Es soll geschehn, find dich nur bald im Tempel ein, denn eh' noch Phöbus' Rosse aus Poseidons Fluten trinken, muß unser Fest beendet sein; damit die Nacht, die aller Schönheit Glanz verdunkelt, dem ruhmbeglückten Tag nicht seinen Sieg entreißt.

Schnell des Meeres Beherrscher stiehlt Er den Trident, ja dem Ares selbst Schlau das Schwert aus der Scheide; Bogen und Pfeil dem Phöbus auch, Wie dem Hephästos die Zange; Selber Zeus', des Vaters, Blitz Nähm' er, schreckt' ihn das Feuer nicht; Doch dem Eros siegt er ob In beinstellendem Ringerspiel; Raubt auch Cyprien, wie sie ihm kost, Noch vom Busen den Gürtel.

Die eine ist die Lichtseite, der Gott des Orakels, der nach seinem natürlichen Momente aus der alles beleuchtenden Sonne entsprungen, alles weiß und offenbart, Phöbus, und Zeus, der dessen Vater ist. Aber die Befehle dieses wahrredenden Gottes und seine Bekanntmachungen dessen, was ist, sind vielmehr trügerisch.

Sonst schimpften sie ihn einen Zitherspieler Und meinten, wie denn ich es selber meine, Daß nur die Vögel süße Kehlen hätten, Die arg verkürzt um ihre Klauen sind. Jetzt ist er ihnen, weil er singen kann, Wenn noch nicht Phöbus selbst, so doch sein Sohn! Kandaules. Das wundert dich? Er hat sie ja besiegt! Wie könnte denn ein Mensch ihr Sieger sein. Thoas. Gleichviel!

Mylord, in vollem Ernst, und nach der lautersten Wahrheit, unter der Nachsicht euers grossen Aspects, dessen Einfluß, gleich der Crone von stralendem Feuer auf der wallenden Stirne des Phöbus Cornwall. Was willt du mit diesem Galimathias? Kent.

Mutter jammert, Vater tröstet, Achselzuckend steh' ich ängstlich. Doch nun wieder welch Erscheinen! Liegen Schätze dort verborgen? Blumenstreifige Gewande Hat er würdig angetan. Quasten schwanken von den Armen, Binden flattern um den Busen, In der Hand die goldne Leier, völlig wie ein kleiner Phöbus, Tritt er wohlgemut zur Kante, zu dem überhang; wir staunen.

Bringt mir den schönsten Mann, erzeugt im Norden, Wo Phöbus' Glut kaum schmelzt des Eises Zacken, Und ritzen wir uns Euch zulieb die Haut, Wes Blut am rötsten ist, meins oder seins.

Feu'r soll ich gießen aufs Papier Mit angefrornem Finger? O Phöbus, hassest du Geschmier, So wärm auch deine Sänger. Die Wäsche klatscht vor meiner Tür, Es scharrt die Küchenzofe. Und mich mich ruft das Flügeltier Nach König Philipps Hofe. Ich steige mutig auf das Roß; In wenigen Sekunden Seh ich Madrid Am Königsschloß Hab ich es angebunden.

Vierundzwanzigster Gesang In jenem Teil vom jugendlichen Jahre, Wo Nacht den halben Tag nur deckt, und mild Im Wassermann erglänzen Phöbus