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Aktualisiert: 10. Mai 2025
Sieh! wie sich dein Geschlecht so wunderbar vermehrt, Wie hoch es dich erhebt, wie sehr es dich verehrt. Dieß dein erhitztes Volk verbietet den Poeten, Daß sie auf ihren Rohr und nettgestimmten Flöthen Nichts singen, das nach Kunst und Sitten=Lehre schmeckt, Und wie Apollo dort der Götter Gunst erweckt.
Wer dieses nicht will sehen, Wer dieß nicht leiden kan, der lege nur bey Zeit, Die Lust zur Wissenschaft, Buch, Kiel und Rohr beyseit. Der Haß wird gleich erweckt so bald die Flöthen klingen, Und wir nach Musen Art mit unsern Lippen singen.
Hier habt ihr meine Hand, kommt! führt mich auf den Berg, Wo Phöbus und sein Volk im Lorbeer-Walde tanzen. Kommt! lasset mich durch euch mein Glück bey ihnen pflanzen. Sezt eure Füsse nett, und laßt mich heute sehn, Ob ihr so künstlich springt, wie ehemahls geschehn. Spielt nur so gut ihr könnt, auf Pfeiffen oder Flöthen. Ihr dürft, weil ihr schon roth, euch nicht dabey erröhten.
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