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Saget, Steine, mir an, o sprecht, ihr hohen Paläste! Straßen, redet ein Wort! Genius, regst du dich nicht? Ja, es ist alles beseelt in deinen heiligen Mauern, Ewige Roma; nur mir schweiget noch alles so still. O wer flüstert mir zu, an welchem Fenster erblick ich Einst das holde Geschöpf, das mich versengend erquickt?

Das weiß Gott, wo sich die tolle Dirne einquartieret hat; Fluchend, in dem Regenwetter, Lauf ich durch die ganze Stadt. Bin ich doch von einem Gasthof Nach dem andern hingerannt, Und an jeden groben Kellner Hab ich mich umsonst gewandt. Da erblick ich sie am Fenster, Und sie winkt und kichert hell. Könnt ich wissen, du bewohntest, Mädchen, solches Prachthotel!

Und von der Wahrheit Schwert des Kopfs beraubt, Wächst er empor mit einem gift'gern Haupt. O Menschheit, qualenvoller Sisyphus, Der seinen Felsen ewig wälzen muß! Ein flüchtig Vorgefecht hat mich genarrt, Jetzt erst erblick' ich meinen Widerpart. Nun ich auf Erden meinen Tag vertan, Fängt sich der grimmste Feind zu zeigen an. Verruchter Mördername: "Loyola!" Blut klebt an diesen roten Silben da.

Sehen Sie! da hatte Prinzessin Amalie in der Hitze des Tanzes ein Strumpfband verloren Alles kommt, wie befreiflich ist, in Allarm von Bock und ich wir waren noch Kammerjunker wir kriechen durch den ganzen Redoutensaal, das Strumpfband zu suchen endlich erblick ich's von Bock merkt's von Bock darauf zu, reißt es mir aus den Händen ich bitte Sie! bringt's der Prinzessin und schnappt mir glücklich das Compliment weg Was denken Sie?

Wenn Phöbus nun Ein feuerwallend Lager sich bereitet, Und jedes Auge von Entzücken tränt, Da werd' ich weg mich wenden, werde dich Und dein Geschick beweinen. Fern am Rande Des nachtumgebnen Ozeans erblick' ich Mit Not und Jammer deinen Pfad umstrickt! Entbehrung alles nötig lang Gewohnten, Bedrängnis neuer Übel, ohne Flucht.

Die Menge macht den Künstler irr' und scheu: Nur wer Euch ähnlich ist, versteht und fühlt, Nur der allein soll richten und belohnen! Alphons. Und stellen wir denn Welt und Nachwelt vor, So ziemt es nicht nur müßig zu empfangen. Das schöne Zeichen, das den Dichter ehrt, Das selbst der Held, der seiner stets bedarf, Ihm ohne Neid ums Haupt gewunden sieht, Erblick' ich hier auf deines Anherrn Stirne.

Endlich trägt das Geschick ihn schlafend an Ithakas Küste Er erwacht und erkennt jammernd das Vaterland nicht. Sehnsucht Ach, aus dieses Tales Gründen, Die der kalte Nebel drückt, Könnt ich doch den Ausgang finden, Ach, wie fühlt ich mich beglückt! Dort erblick ich schöne Hügel, Ewig jung und ewig grün! Hätt ich schwingen, hätt ich Flügel, Nach den Hügeln zög ich hin.

Alles erblick ich im Glas, Alte und neue Völkergeschichte, Türken und Griechen, Hegel und Gans, Zitronenwälder und Wachtparaden, Berlin und Schilda und Tunis und Hamburg, Vor allem aber das Bild der Geliebten, Das Engelköpfchen auf Rheinweingoldgrund. O, wie schön! wie schön bist du, Geliebte! Du bist wie eine Rose!

Die Bestie! Der Graf vom Strahl. Auf, Flammberg; erhebe dich! Freiburg. Was gibts? Schauermann. Ich bin angebunden,! Ich bin angebunden! Freiburg. Ihr Götter! Was erblick ich? Achter Auftritt Fräulein Kunigunde von Thurneck im Reisekleide, mit entfesselten Haaren. Die Vorigen. Mein Retter! Wer Ihr immer seid! Nehmt einer Vielfach geschmähten und geschändeten Jungfrau Euch an!

Saget, Steine, mir an, o sprecht, ihr hohen Paläste! Straßen, redet ein Wort! Genius, regst du dich nicht? Ja, es ist alles beseelt in deinen heiligen Mauern, Ewige Roma; nur mir schweiget noch alles so still. O wer flüstert mir zu, an welchem Fenster erblick ich Einst das holde Geschöpf, das mich versengend erquickt?