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Durch den Friedensbogen Gottes Will ich zu den Vätern wallen Auf der Opferflamme Wolken!" Aber in den Wald nun senket Sich die Sonne, und mit Flammen Scheint Biondetta rings umgeben, Schwarz geschleiert, nur ein Schatten. Da der Wald im Glanze stehet, Schweigen rings die Flöten alle, Und ein Chor von Hörnern schwebet Klagend auf im Widerhalle.

Rings die Hirtenflöten flehen, Und der Herden Glocken stammeln, Und die Abendlieder schweben Klagend aus der Büsche Schatten. Sie geleitend steigt am Felsen Sonnenschein zum Untergange, In der Tritte Spuren senket Dämmerung den ernsten Mantel. Aber schaut!

Doch seht nur, dort schwebt, mit dem Lilienstengel Der Retter der Unschuld, ihr tröstender Engel, Er trug zu dem Throne des Mächtigen hin Das Schicksal Alzindens mit flehendem Sinn. O himmlischer Bote, o tauche doch nieder Dein silbererglänzendes Schwanengefieder! Er nahet, er nahet, er senket die Schwingen, Und wird uns das Machtwort des Ewigen bringen. Achtzehnte Szene. Musik. Vorige.

Dringt meine Jammerstimme nicht hindurch? So sei's! Ich gehe! Doch mich soll das Schiff In seines Kerkers Räume nicht verschlingen. Das letzte Brett, das mich hinüberführt, Soll meiner Freiheit erste Stufe werden. Empfangt mich dann, ihr Wellen, fasst mich auf, Und, fest umschlingend, senket mich hinab In eures tiefen Friedens Grabesschoß.

Aber wehe! nicht vernimmet Sie den schweren Namen Schwester, Glühender ihr Wahn entglimmet, Sie umklammert ihn noch fester. Und sie spricht: "Der Kelch der Lilien Unserm Bett das Rauchfaß schwenket, Unser Dursten zu vertilgen Sich der Traube Becher senket. Unsre Tür umgeben Früchte, Ich bewahrte dir, mein Leben, Heurige und fernge Früchte, Beide kann ich dir nun geben! O, du Liebe in Wollüsten!

Doch, o! wer erspäht’, auch schärferen Blickes, noch jenseits, Bis zu dem bläulichen Kranz der Karpathen hin, und den Marken Mährens der Menschen Wohnungen all’ in unendlicher Landschaft? Seh’t, g’en Westen, den Traunstein dort: er senket den Felsfuß Tief in den Gmundner See: die Zierde des Oberen-Oestreichs.

17 Er war nicht lange fortgegangen, So glaubt er in der Fern' den Schein von Feuer zu sehn. Der Anblick pumpt sogleich mehr Blut in seine Wangen, Und, zwischen Zweifel, und Verlangen Ein menschlich Wesen vielleicht in diesen öden Höh'n Zu finden, fährt er fort dem Schimmer nachzugehn, Der bald erstirbt und bald sich wieder zeiget So wie der Pfad sich senket oder steiget.

Gleich dem welkenden Blatt, das müde zur Erde sich senket, Leise flatternd dahin, wenn ihr Blühen die Rose vollendet, Nicht vom Sturme geknickt: so wollen dahin wir gehen, Wie verhallet der Töne Klang, wenn unser Leben sich endet, Still und stumm, wie im Herbst die Blätter im Winde verwehen.

Und durch mich der Gouverneur der Stadt seinen Commandostab und die Schlüssel-Sacco. Mich laßt den Ersten sein, der den großen Sieger in seinen Mauern willkommen heißt Heil Ihnen Senket die Fahnen tief! Herzog von Genua! Heil, Heil dem Herzog von Genua! Calcagno.

Jupiter senket die göttliche Stirn, und Juno erhebt sie; Phöbus schreitet hervor, schüttelt das lockige Haupt; Trocken schaut Minerva herab und Hermes, der leichte, Wendet zur Seite den Blick, schalkisch und zärtlich zugleich. Aber nach Bacchus, dem weichen, dem träumenden, hebet Cythere Blicke der süßen Begier, selbst in dem Marmor noch feucht.