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Du wolltest vor deinen Vormund hintreten, ihn deine Leidenschaft wissen lassen und deine Entschlossenheit ihr nachzugehn. Daß du ein Mann seist, und daß du lieber zweijährig dienen wollest als zusehn, wie die Geliebte an einen Schubjack verloren gehe. Du wolltest dich um ihretwillen befreien: =das= wolltest duErtzum murmelte: »Was hätte ich davon gehabt.« »Wieso

Die weibliche Jugend hatte nach und nach das Zimmer verlassen, um ihren kleinen Beschaeftigungen nachzugehn. Wilhelm, der mit Natalien allein geblieben war, musste ihr seine letzten Worte deutlicher erklaeren. Die Entdeckung, dass ein schaetzbarer Teil der aufgestellten Kunstwerke seinem Grossvater angehoert hatte, gab eine sehr heitere, gesellige Stimmung.

Schach hatte nicht die Kraft mehr seinen Spaziergang fortzusetzen, und kehrte in seine Wohnung zurück. Um Mittag empfing Sander ein Billet von Bülow: »Lieber Sander. Eben erhalte ich eine Karrikatur, die man auf Schach und die Carayonschen Damen gemacht hat. Im Zweifel darüber, ob Sie dieselbe schon kennen, schließ ich sie diesen Zeilen bei. Bitte, suchen Sie dem Ursprunge nachzugehn.

Das Gesagte paßt recht auf meine Art, den Sachen hier nachzugehn, und gewiß, man hat außer Rom keinen Begriff, wie man hier geschult wird. Man muß sozusagen wiedergeboren werden, und man sieht auf seine vorigen Begriffe wie auf Kinderschuhe zurück. Der gemeinste Mensch wird hier zu etwas, wenigstens gewinnt er einen ungemeinen Begriff, wenn es auch nicht in sein Wesen übergehen kann.

Als ich angelangt war in dieser ersten Stadt der Christenheit, die der Apostelfürsten Gebeine hegt und vieler Heiligen, die da gemartelt wurden, konnt’ ich doch mein Herz nicht darbringen, so großen Heilthümern nachzugehn, noch sonst die Herrlichkeiten zu beschauen, die dort zu finden sind, sondern mein einziges Verlangen stund nach meinem Vater.

Endlich war aber Alles glücklich an Bord, Eduard mit den letzten Koffern angekommen, und Capitain Siebelt hatte schon lange Abschied genommen und seinen bisherigen Passagieren eine glückliche Weiterreise gewünscht, als sich auch Henkel dem Professor wie den Frauen empfahl, seinen »eigenen Geschäften« wie er sagte, nachzugehn.

Der Pfarrer erinnerte sich Onnes Gefährts, diesen Weg mußte sie gekommen sein, und er beschloß ihm nachzugehn. Die Sonne, die nun verhangen war, hatte ihren Höhepunkt am Himmel erreicht, so daß es gegen Mittag sein mochte. Geroms Ansiedlung lag eine Stunde vom Weg entfernt, und der Pfarrer hoffte, sie in diesem Zeitraum erreichen zu können.

Der Jüngling, welcher kaum das Gelbe erst vom Schnabel Vor kurzen abgewischt; dem Ohr und Baart noch treuft, Von dem man Anfangs meint, weil er zur Pallas läuft, Er würde sich bemühn, der Tugend nachzuwandeln, Der Weisheit nachzugehn, in allem klug zu handeln; Der Rechte Gründlichkeit bedächtlich einzusehn; Die Niederträchtigkeit des Pöbels zu verschmähn; Den Sitten hold zu seyn; den Wohlstand zu betrachten, Und das, was rühmlich ist im Herzen hoch zu achten.

Ein Beispiel wohlgezogner Jugend, Des alten Vaters Trost und Stab, Ein Jüngling, der durch frühe Tugend Zur größten Hoffnung Anlaß gab; Den zwang die Macht der schönen Triebe, Climenen zärtlich nachzugehn. Er seufzt, er bat um Gegenliebe; Allein vergebens war sein Flehn. Fußfällig klagt er ihr sein Leiden. Umsonst! Climene heißt ihn fliehn.

Ich hör erstaunt die ungestümen Reden; Ich höhn Euch nicht; es scheint, Ihr höhnet mich. Helena. Habt Ihr Lysandern nicht bestellt, zum Hohn Mir nachzugehn, zu preisen mein Gesicht? Und Euren andern Buhlen, den Demetrius, Der eben jetzt noch mich mit Füßen stieß, Mich Göttin, Nymphe, wunderschön zu nennen, Und köstlich, himmlisch? Warum sagt er das Der, die er haßt?