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Aus einer bläulichen Rauchwolke erhob sich ein dicker ältlicher Mann in einem großgeblümten Schlafrock, eine ganz schwarze Meerschaumpfeife in der Hand. Er machte einen kurzen Knix mit dem Kopf und sah mich dann ungeduldig und fragend an. Ich setzte ihm auseinander, wie mich die Philosophie gar nicht befriedige und daß ich gesonnen sei, einige theologische Kollegien zu besuchen.

Es ist etwas Schönes um den Winter, dachte er mit jener Wärme im Innern, welche kühne Hoffnungen erzeugt. Draußen mag es stürmen, ich stehe da, um zuzuschauen. Schlaf und Frieden ist alles. Wie schön, wenn es dämmert und ich durch den Schnee wandere, den bläulichen Schnee, und kein Laut dringt aus der Erde.

Alle seine Diener hinter ihm hatten weisse Pferde und silberne Helme, von denen das Licht lief in weissen, bläulichen Strahlen gleich denen des Wintermonds, wenn er in seiner Vollendung ist. Der Prinz war mit einem weissen Leibrock angethan und hatte ein goldnes Schwert an seiner Seite und sein Helm war von Gold. Die Schabracke, darauf er sass, war purpurn.

Aus einer bläulichen Rauchwolke erhob sich ein dicker ältlicher Mann in einem großgeblümten Schlafrock, eine ganz schwarze Meerschaumpfeife in der Hand. Er machte einen kurzen Knix mit dem Kopf und sah mich dann ungeduldig und fragend an. Ich setzte ihm auseinander, wie mich die Philosophie gar nicht befriedige und daß ich gesonnen sei, einige theologische Kollegien zu besuchen.

Gespannt beobachtete er seine um zwei Jahre ältere Schwester, ein skrofulöses Nähmädchen, die auch in der Küche schlief. Unruhig träumend warf sie sich im Bett hin und her; ihre bläulichen Lippen bewegten sich, und die schmale Hand hing bis zum Boden hinunter.

Dunkle Stille der Kindheit. Unter grünenden Eschen Weidet die Sanftmut bläulichen Blickes; goldene Ruh. Ein Dunkles entzückt der Duft der Veilchen; schwankende

Und nun war es mir selbst, als erblickte ich ein Weib. Sie winkte mir nicht, sie zog mich nur hin. In ihrem Körper rann durchsichtiges Blut. Aus dem bläulichen Gewand erhoben sich mädchenhafte Schultern. Ihre Hände, obwohl an schlaffen Armen, hatten eine Geste der Abwehr. Ihr Antlitz enthüllte sich nur allmählich wie ein Stern aus Nebeln.

Ein breiter Strom bläulichen Lichtes entsprang ihr und wogte tief unten um den roten Porphyr, der des großen Korsen Gebeine umschließt. Der Gang ringsum, die Kapellen zur Seite schienen im Dämmer zurückzutreten.

Da wandte sich die vor ihr schwebende Donna Lukrezia rasch nach ihr um, ein bleicher Blitz schoß aus ihren bläulichen Augen, und sie rief: "Womit ängstigt er dich, Angela? Wisset, Don Ferrante, und präget Euch ein: wer Angela zu nahe tritt, der tritt mir zu nahe. Und Lukrezia Borgia wollet Ihr nicht zur Gegnerin haben!" Das wollte Don Ferrante von ferne nicht. Er lächelte liebenswürdig.

Die Tibetaner waren verschwunden wie vorhin sein Herr ; nur zahllose violette Zuckerhüte standen vor ihm. Der Anführer lebte noch. Die Beine waren bereits in bläulichen Brei verwandelt, und auch der Oberkörper fing schon an zu schrumpfen es war, als ob der ganze Mensch von einem völlig durchsichtigen Wesen verdaut würde.