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Dort stand ein Kessel, von dem kein lieblicher Duft ausströmte: Aus alten Papierabfällen und Kreide, aus Mehl und Leimwasser rührte da Greiner einen wunderlichen Brei zusammen und bald brodelte die Masse und erfüllte mit ihrem Dunst das ganze Stübchen. Papiermasché war es, das er da bereitet hatte, und nun ging er an seine Arbeit.

Auch diese Speise ist noch heiß, allein sie hat keinen Nachfolger mehr und was der Benedict morgen nicht thun wird, weil er morgen Knödel bekommt, vor denen übrigens ein guter Baier das Kreuz machte, das thut er heute, stellt nämlich das Schüsselchen auf den Schrank, um den Brei kalt werden zu lassen und später zu essen.

Er befiehlt hierauf Allen den Mund zu öffnen und siehe da, Alle bis auf Zwei haben den Brei geschluckt, diese Zwei jedoch, das sind die Diebe, die aus Furcht vor dem Tode den Brei im Munde behielten um ihn im günstigen Momente heimlich ausspeien zu können. Der eruirte Dieb muß doppelt bis vierfach das Gestohlene ersetzen.

»Hallo Wolf, was bringen Sierief ihm Georg Donner lachend entgegen »hat's Brei geregnet draußen?« »Brei nichtlachte der junge Mann, »aber Zucker!

Der Herr wir a fürnehmes Fressa g'wohnt sei, i muaß am a bisle viel Schmalz in de Brei dauh." Bärbele verließ etwas empfindlich das Fenster. Sie wußte, daß sie ihrer Mutter nicht widersprechen dürfe, aber diesmal hatte diese offenbar unrecht. Das Frühstück des Junkers war indessen fertig geworden, es fehlte nichts mehr als ein Becher guten alten Weines.

»Wohlan, Diether, darum mach’ Dir keine Sorgen. Aber von Deinem Abt und Deiner Fahrt wollen wir hernach reden; da will ich auch an Dich eine Frage thun. Jetzo merk’ nur dies, daß ich Brun heiße, und so magst Du mich nennen. Das ist genug. Und nun gedenke des Mahles, denn es ist bereitDrauf legt’ er mir vor, was er hatte, Brot und Käs und von dem Brei, den er gekocht hatte, und ein wenig Wein.

Und wer da gleich mit einer scharf geschliffenen Schlachtscheibe alles Lebendige auf dieser Erde zu einer einzigen Masse Mus, zu einer einzigen Masse Brei machte, der hat darum keine Schuld, begeht kein Unrecht.

Der siegreiche Zauberer rief gebieterisch: »Knüttel aus dem KoberAlsbald sprang der Knüttel dem gebundenen Manne auf den Rücken und begann ihn durchzudreschen, als wollte er alle Glieder zu Brei stampfen. Der Hexenmeister bat um Gnade und versprach zu bekennen. Als er nun aber nach den Königstöchtern und dem Schatze befragt wurde, sagte er, er habe den Ort schon lange vergessen.

Ole sollte ein bißchen vergnügter werden, als er bei seiner Ankunft war; darum hatte die Mutter den Brei noch zugegeben. Edvard klatschte in die Hände und lachte das Essen an. Aber Ole saß mit einemmal so ernst und still da! Nanu, was jetzt? Die Hände gefaltet, die Augen niedergeschlagen? Und die Mutter stand vor ihnen auch sie ernst, die Hände gefaltet, die Augen niedergeschlagen.

Die erste Woche war ich auch ganz trostlos. Wenn ich abends 'rauskam, war mein Gehirn wie Brei von dem unablässigen Rechnen, und ich schimpfte mächtig. Dann aber ging mir der Seifensieder auf. Ich sah mit einem Male die großzügigen Linien in unserer Arbeit, ich empfand möchte ich sagen mit einer gewissen Ehrfurcht ihre Wichtigkeit für den Erfolg des Schlages, zu dem der Feldherr ausholt.