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Männer und Frauen verlegten sich auf Wetterbeobachtungen, und drangen alle zugleich auf Bertram ein; einige bittend und klagend, andere mit brüsk heischenden Gebärden. Er verstand sie nicht, wandte sich an Waniek und fragte: »Was wollen sie?« »Ganzen Tagelohn wollen'swar die phlegmatisch und verächtlich ertheilte Antwort.

Er liebt selber sich zu schmähen, Ich weiß das von lange her! Wie so oft lag er vor mir, Meine Kniee heiß umfassend, Und mit schmerzgebrochner Stimme Rief er klagend, weinend aus, Ich verdiene dich nicht Berta! Er nicht mich, er mich nicht! Jaromir. Berta! Graf. Wolltet Ihr wohl, daß sie minder Des Geschenkes Wert erkennte!

So wars verhängt, daß, der sein Haupt im Himmel trug, Es brächt in Staub dadurch, daß er sein Kind erschlug. So klagt' er in der Nacht, und um ihn klagend saßen Die Fürsten her, die heut den Schmaus der Nacht vergaßen. Voll war von Tröstungen der weisen Freunde Mund, Vergebens, Rostem war um seinen Sohn herzwund.

Aber die Spieler, wunderbarer Anblick, lagen zerknirscht auf ihren Knien, der Lord und seine Freunde weinten bitterlich. Zwölf Kerzen waren verlöscht. Noch e i n m a l erhoben sich die tiefen, herzdurchbohrenden Töne, zogen klagend durch die Halle, immer dumpfer, immer leiser verschwebend.

Julias Bild stand lebendig vor seines Geistes Augen. Schon während des Gefechts hörte er ihre Stimme bald drohend bald klagend ertönen und auch jetzt war es ihm als säusle ein seltsamer Gesang, halb mohrisches Lied halb christlicher Kirchengesang, durch die dunklen Myrten.

Ob danach Daumer gerade mit hoffnungsvoller Brust die Fahrt zum heimatlichen Bezirk angetreten habe, steht zu bezweifeln. Fast hätte er wie in jener stillen Nacht, als er Caspar im Geist und leibhaftig an sich gedrückt, klagend über die sommerlichen Felder gerufen: Mensch, o Mensch! Aber dabei hatte es sein Bewenden nicht.

Vertrauen schien sie als selbstverständlich zu betrachten und war nicht einmal bedachtsam in ihrem Tadel über die Lebensführung anderer. Sie sprach mit einer unvergleichlich musikalischen Stimme, weich im Ton, klagend in der Färbung, hie und da mit einer Bemerkung voll Witz und Geist. Ihr Zuhören war sympathisch durch den Blick eines wißbegierigen Schülers.

Es heist, das Schäfervolk wär klagend eingekommen, Man hätt von ihrer Heerd die Hunde weggenommen, Und mit dem Budel=Fell die Häupter ausgeziert. Drum seht euch vor; vielleicht, daß ihr das Recht verliehrt; Die Schäfer dringen drauf, sie wollen was gestohlen Von euren Häuptern selbst mit Nachdruck wiederhohlen.

Es war die leise und klagend zum Herzen sprechende Melodie des Thüringer Volksliedes: »Ach, wie ist's möglich, daß ich Dich lassen kann«, und wie mit einem scharfen Weh durchzuckte sie das einfache rührende Lied. Aber wer spielte da?

In diesem Augenblick erkannte Govinda, daß sein Freund ihn, verlassen habe, und er begann zu weinen. "Siddhartha!" rief er klagend. Siddhartha sprach freundlich zu ihm: "Vergiß nicht, Govinda, daß du nun zu den Samanas des Buddha gehörst! Abgesagt hast du Heimat und Eltern, abgesagt Herkunft und Eigentum, abgesagt deinem eigenen Willen, abgesagt der Freundschaft.