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Die Frau hatte einen Teller darauf gestellt, um den sie einen ganzen Kranz Blumen gelegt hatte, deren Stengel in das Wasser reichten. Hier schwamm ein großes Tulpenblatt und auf diesem durfte Däumelieschen sitzen und von der einen Seite des Tellers bis zur andern schwimmen. Zum Rudern hatte sie zwei weiße Pferdehaare. Das sah unbeschreiblich niedlich aus.

Dort wird der Himmel zwar nach seiner Zierde geizen; Doch hier braucht Dich die Welt. Noch seh ich mich für Dich mit raschen Richteraugen Nach einem Dichter um. Dort einer! hier und da! Sie taugen viel, und taugen Doch nichts für Deinen Ruhm. Ist er nicht etwa schon und singt noch wenig Ohren, Weil er die Kräfte wiegt: So werd er dieses Jahr, der seltne Geist, geboren, Der diesen Kranz erfliegt.

Vom Haupte legest du des schweren Helmes Glanz, Und um dein Haar leg ich von Rosen einen Kranz. Dann sitzen wir beim Wein, und plaudern vom Gefecht; Und alles, was ich weiß von mir, sag ich dir recht: Du selber sagest auch mir Stammbaum und Geschlecht. Nach deinem Namen hab ich ohne Rast und Ruh Gefragt, und Niemand sagt ihn mir, o sag ihn du!

Martin sah die Großmutter an. »Ein Kranz?

Neben dem Faust gebührt der »Iphigenie« unter den Goetheschen Dramen der Kranz. Das Gretchen im Faust ist ein einfaches Kind voll unbewußter Reinheit und Jungfräulichkeit, in Iphigenie wird die Reinheit sich bewußt und lauterster Wille und durchdachteste und durchfühlteste Wahrheit.

Da zog sie einen kleinen Kranz von Flittergold aus ihrem Bündel und zeigte ihn mir; ich konnte bei dem anbrechenden Tage sehen, daß er vom Pulver geschwärzt und mit Blut besprengt war. Ich war ganz zerrissen von dem Unglück der guten Alten, und die Größe und Festigkeit, womit sie es trug, erfüllte mich mit Verehrung.

"Störe mich nicht!" rief er ihr entgegen, indem er den Kranz auffing; "ich bedarf aller meiner Kräfte und meiner Aufmerksamkeit". "Ich störe dich nicht weiter", rief sie; "du siehst mich nicht wieder!" Sie sprachs und eilte nach dem Vorderteil des Schiffs, von da sie ins Wasser sprang. Einige Stimmen riefen: "rettet! Rettet! Sie ertrinkt". Er war in der entsetzlichsten Verlegenheit.

Drum hat der Mond, der Fluten Oberherr, Vor Zorne bleich, die ganze Luft gewaschen Und fieberhafter Flüsse viel erzeugt. Durch eben die Zerrüttung wandeln sich Die Jahreszeiten; silberhaarger Frost Fällt in den zarten Schoß der Purpurrose; Indes ein würzger Kranz von Sommerknospen Auf Hiems' Kinn und der beeisten Scheitel Als wie zum Spotte prangt.

Jetzt liegt es offen in dem teilnahmlosen zerstreuten Wasser, und ich darf es lang anstaunen unter meinem Kranz von Rosen. Dort ist es nicht geliebt. Dort unten drin ist nichts als Gleichmut überstürzter Steine, und ich kann sehen, wie ich traurig bin

Den alten Soldaten fochten seine sechzig Jahre nicht an; wachend und traeumend verfolgte ihn der eine Gedanke, Hannibal zu schlagen und Italien zu befreien. Allein das Schicksal sparte diesen Kranz fuer ein juengeres Haupt. Bei einer unbedeutenden Rekognoszierung wurden beide Konsuln in der Gegend von Venusia von einer Abteilung afrikanischer Reiter ueberfallen.