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"Einmal" dachte ich, "könnte sie doch wieder nicken." "Paul, Paul!" hörte ich plötzlich unten aus unserem Hause die Stimme meiner Mutter rufen. "Ja, ja, Mutter!" Es war mir ordentlich wie ein Schrecken in die Glieder geschlagen. "Nun", rief sie wieder, "der Rechenmeister wird dir schön die Zeit verdeutschen! Weißt du denn nicht, daß es lang schon sieben geschlagen hat?"

Sie soll! Die obern Mächte nicken mir ihr schreckliches Ja herunter, die Rache des Himmels unterschreibt, ihr guter Engel läßt sie fahren- Siebente Scene. Ferdinand und Luise. Sie kommt langsam mit dem Lichte zurück, setzt es nieder und stellt sich auf die entgegengesetzte Seite vom Major, das Gesicht auf den Boden geschlagen und nur zuweilen furchtsam und verstohlen nach ihm hinüberschielend.

Bleichschimmender Stern aus weitem Reich Wiegt golden sich spiegelnd im dämmrigen Teich Die Luft ist warm und von Blüthenduft trunken. Im steilen Gras, in Blumen versunken, Ruhn still zwei Menschen Hand in Hand Und träumen von einem Wunderland. Die Nachtigall singt das Hochzeitslied, Ein Falter von Blume zu Blume zieht, Glühwürmchen leuchten zu Füssen, Die Blumen nicken und grüssen.

Beide steigen die steinernen Stufen hinab und setzen sich auf die kleine Mauer, die den Quell einfaßt; sie beugt sich über und schöpft, er faßt den andern Krug und beugt sich über; sie sehen ihr Bild in dem blauen Spiegel schwanken und nicken sich freundlich zu. Dorothea reicht dem Jüngling den Krug und er trinkt; darauf ruhen sie beide vertraulich auf die Gefäße gelehnt.

"Sein Sie ohne Sorge", tröstete Mimi. "Eine Krähe hackt der anderen die Augen nicht aus". Dumme Person, dachte Lulu, sagte aber aufatmend: "Das meine ich auch. Schöne Seelen finden sich". "Die Hitze aber, was"? setzte sie, sich Kühlung fächelnd, hinzu und entfernte sich mit einem leichten, vertraulichen Nicken.

Da waren die Geschäftsfräuleins, kleine Kücken, die sorglos-heiter herumpiepsten und in dem großen Hof des Lebens nach Liebschaften pickten; da waren die Gattinnen seiner Chefs, solide gutgenudelte Hennen, die würdevoll gackerten und herablassend mit dem Kopf zu nicken verstanden; da waren die Damen der Kundschaft, Federvieh von allen Sorten, jeden Alters und jeder Rasse, aber so ein giftgeschwollener Truthahn wie Katharina war ihm noch nie unter die Augen gekommen.

In düsterer Gegend wallen schimmernd blasse Büßerfrauen, Den gelben Engeln ähnlich, die vom Strahlenaltar blicken Mit ausgebrochenen Augen in ein kaltes Dämmergrauen, Nur manchmal lächelnd mit den dünnen Palmenstengeln nicken,

Mutter muß ihre Augen benützen, um ihrem Töchterchen nachzusehen, solange sie ihr noch winken kann. Und dann gibt es natürlich fröhliche Grüße von den Kindern des Hintergäßchens und schelmische Blicke von allen den niedlichen Handwerkertöchtern hinter Fenstern und Türspalten, und träumerische Blicke von ein paar jungen Gesellen und Lehrlingen. Aber alle nicken ihr Glückauf und Auf Wiedersehen zu.

Ruhig seh ich zu dem Spiele Goldner Wellen, kraus bewegt; Still erwachen die Gefühle, Die ich tief im Busen hegt. Freundlich grüßend und verheißend Lockt hinab des Stromes Pracht; Doch ich kenn ihn, oben gleißend, Birgt sein Innres Tod und Nacht. Oben Lust, im Busen Tücken, Strom, du bist der Liebsten Bild! Die kann auch so freundlich nicken, Lächelt auch so fromm und mild.

Dazu plätscherte der kleine Bergbach lustig durchs Dorf, der ganz, ganz oben in den Furchen und Spalten dem Felsen entspringt und vom Schnee sich nährt und vom Eis, um erst unten im Tal, berauscht von den Blumen, die über ihm nicken, die helle Stimme zu verlieren. Vor den letzten Häusern beginnt der Wald.