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Ein verrücktes Mädchen tritt auf, das möchte keine sonderliche Empfehlung sein, aber wenn ich jemals närrisch werden möchte, wie mir manchmal die Lust ankommt, so wär' es auf diese Weise." Die pilgernde Törin Herr von Revanne, ein reicher Privatmann, besitzt die schönsten Ländereien seiner Provinz.

Komm du her, Peter, du bist mir immer lieber gewesen, als der weise Esel da. Sagt mir doch, habt ihr nichts von Feierlichkeiten gehört, die in der Stadt angestellt werden sollen, von Illuminationen, Freudenfeuer? PETER. Wenn Sie doch könnten in Schlaf kommen, mein lieber junger Herr! ROBERT. Immer dieselbe Leier; wenn ich nicht närrisch wäre, könntet ihr mich dazu machen.

"Sehe Er nun, lieber Mensch: als der Gerichtshalter alles zu Papier gebracht hatte, gab er mir die Brieftasche und den Kranz für die schöne Annerl, und so bin ich dann gestern hierher gelaufen, damit ich ihr an ihrem Ehrentag den Trost noch mit auf den Weg geben kann. Der Kasper ist zu rechter Zeit gestorben; hätte er alles gewußt, er wäre närrisch geworden vor Betrübnis."

Die Zeit hat nun ihre Stunden-Uhr aus mir gemacht; meine Gedanken sind die Minuten, und meine jammernden Seufzer die Töne, die an mein Herz anschlagen, und so die Stunden anzeigen Diese Musik macht mich närrisch laßt sie schweigen; wenn sie gleich schon öfters närrischen Leuten wieder zu ihrem Verstand geholfen hat, so scheint es doch an mir, daß sie kluge Leute närrisch mache.

Wollen befreit: was ersinnt sich das Wollen selber, dass es los seiner Trübsal werde und seines Kerkers spotte? Ach, ein Narr wird jeder Gefangene! Närrisch erlöst sich auch der gefangene Wille. Dass die Zeit nicht zurückläuft, das ist sein Ingrimm; `Das, was war` so heisst der Stein, den er nicht wälzen kann.

Eine Weile hat ihr allerdings die wohlgemeinte Warnung und Drohung des Pfarrers Zügel angelegt, aber jetzt knurren die Dörfler: »Der Alte wagt es nicht, uns die Kirche zu verschließen, wir wollen ihn schon meisternund die Weiber hangen an Kaplan Johannes. »Er hat ein besseres Herz für uns als der Pfarrer, der nichts von unseren alten heiligen Sagen wissen willUnd wenn ein Halbvernünftiger noch den Einwurf erhebt, man wolle doch nicht so stark zu einem Verrückten halten, sonst komme man gewiß an ein böses Ziel, antworten die anderen: »Kaplan Johannes ist schon närrisch, aber gerade denen, die Gott etwas geschlagen hat, giebt er dafür besondere Weisheiten.

Ich fühl's, wahrhaftig ich fühl's, der Verstand duftet mir recht daraus entgegen. Gewiß, er hat recht; ohne die Gelehrsamkeit ist man nichts als eine Bestie. Ich dumme Bestie! Wir sind doch närrisch gepaaret, ich und mein Herr! Er gibt dem Gelehrtesten und ich dem Ungelehrtesten nichts nach. Ich will auch noch heute anfangen zu lesen.

Mag sich die Welt auch närrisch gebärden, und auch an meiner Person oder meinem Geschick das Närrische nicht fehlen, so bleibe ich doch meiner selbst und der Welt, in dem, was den Kern oder das Wesentliche an beiden ausmacht, gewiss.

Während er so schrieb, erstand vor seinem Auge eine bunte und ihm liebe Welt, und der Genuß an dieser Welt drückte sich auch in seinem Gesichte deutlich aus; da gab es immer Buchstaben, die er ganz besonders mochte; wenn er die zu Papier brachte, war er wie närrisch, lächelte in sich hinein, zwinkerte mit seinen kleinen Augen und half gleichsam mit den Lippen nach, so daß man aus seiner Grimasse wohl lesen konnte, welchen Buchstaben eben seine Feder produzierte.

Die wenigsten haben es so weit gebracht Lisette. Daß man nicht unterscheiden kann, ob sie närrisch oder gelehrt sind? Damis. Ich möchte aus der Haut fahren Lisette. Tun Sie das, und fahren Sie in eine klügere. Damis. Wie lange soll ich noch den Beleidigungen der nichtswürdigsten Kreatur ausgesetzt sein? Tausend würden sich glücklich preisen, wenn sie nur den zehnten Teil meiner Verdienste hätten.