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Du bist ein Räuber, bist ein Schurke und wirst im Gefängnis büßen. Fort mit dir. Gluthahn. Hans, mein Weib soll auf meine Wirtschaft schaun. Hans. Dein Weib ist tot. Heut früh ist s' g'storben. Gluthahn. Das ist ein Leichtsinn ohnegleichen; stirbt das Weib und ist kein Mensch im Haus. Jetzt tragen sie mir das ganze Geld davon. Amtmann. Das wird dir das Gericht bewahren. Fort mit ihm! Gluthahn.

Ich kann ja nicht, ich bin z' schwach. Gluthahn. Du mußt, potz Himmeltausend Saprament, ich werd' dich lernen räsonnieren, du alte Blendlaterne. Den Augenblick spannst ein und gehst dann in den Garten und brockst mir ein' Korb voll

Im höchsten Grad; wenn ich dich nur anschau', fangt's mich an zum Reißen. Trautel. Bringst gewiß kein Geld z' Haus, weilst so z'wider bist. Mahnst mich noch? Weib, meines Lebens Last was willst denn außerbrateln von dein' Mann, den du aus List nennst deine Lust? Trautel. Ich hol' mir den Bader. Gluthahn. Hol' mir zwei Maß Wein. Trautel. Nicht wahr, ich darf ihn holen? Gluthahn.

Wenn so der Wahnsinn spricht, tausch' ich meinen Verstand dafür ein. Gluthahn. Das ist ein schreckliches Weib, ich komm halt nicht zum Zweck! Wenn du mir jetzt nicht weinst, so nimm ich dich mit fort und sperr' dich ein, so lang du lebst. Sieh meinen Zorn, schau her, er brennt, Wasser brauch' ich, lösch', lösch', mit zwei Tropfen kannst dich retten.

O reich' mir nur ein kleines Stückchen Zucker. Einen Zucker will sie, o du süßes Goscherl du. Wo hab' ich denn g'schwind was, ich gib ihr eine hinauf, daß s' ein Zucker macht, an dem s' langmächtig z' schlecken hat. Alzinde. Hab' Mitleid, ich verschmachte, gib mir stärkendes Gewürz. Gluthahn. Jetzt halt' ich's nimmer aus, jetzt will sie noch gar ein G'würz!

Wenn Er es morgen bringen will, so lass' Er sich den Keller zeigen und leg' Er es hinein, ich will nichts davon wissen. Gluthahn. Ah, ist ein Ehrenmann, der Herr Inspektor, aber so sechs tüchtige Stöße, die bringen einen schon vorwärts bei ihm. Nun, was schaffst denn du, mein altes Kapital? Wenn ich s' nur zum Weinen bringen könnt'. Alzinde. Mensch, was hast du mit mir vor?

Gluthahn. Was hab' ich in dein' Geburtsort z'tun? Nach dem Garten geh und

Ich kann mir halt nicht helfen, ich find', daß ich ein edler Kerl bin, ich mag schon tun, was ich will. Wenn ich s' nur herauslocken könnt', ich wirf sie auf meinen Leiterwagen und fahr' mit ihr davon, als wenn ich sie gestohlen hatt'. Da kommt mein Weib. Dreizehnte Szene. Gluthahn. Trautel. Da bin ich, lieber Mann. Nu, bist du schon g'sund? Trautel. Warum nicht gar.

Für dich darf keine Träne fließen, selbst an deinem Sarge nicht, denn die Götter sind gerecht. Rossi. Welch eine edle Sprache führt dies Weib! Gluthahn. Sie ist närrisch, Euer Gnaden; sie weint uns doch noch. Alzinde. Ich habe dich gelabt, und du hast unbarmherzig mich gebunden und hierher geschleppt. Gluthahn. Ist alles erlogen, Euer Gnaden, mein Herz laßt so was gar nicht zu.

Da sind wir alle schwach, wenn's uns im Herzen fehlt. Trautel. Wenn du mir kein' Bader nimmst, so stirb ich noch. Gluthahn. Solang noch's Herz schlagt, stirbt man nicht. Rheumatisch bist, sonst nichts. Egel setz' dir, da wird alles gut. Hab' erst einen zusammentreten unt' beim Bach, so kommen s' weg. Trautel. Ich bin ja nicht rheumatisch. Gluthahn.