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Die Vollendung der Sittlichkeit zum freien Selbstbewußtsein und das Schicksal der sittlichen Welt ist daher die in sich gegangene Individualität, der absolute Leichtsinn des sittlichen Geistes, der alle festen Unterschiede seines Bestehens und die Massen seiner organischen Gegliederung in sich aufgelöst, und vollkommen seiner sicher zur schrankenlosen Freudigkeit und zum freisten Genusse seiner selbst gelangt ist.

So will ich, mein Oheim, In Betrachtung der schrecklichen Stunde, der Nähe des Todes, Der Euch droht, die Sünde vergeben als Diener des Herren: Denn sie streben Euch nach mit Gewalt, ich fürchte das Schlimmste, Und man wird Euch vor allem das Haupt des Hasen gedenken! Große Dreistigkeit war es, gestehts, den König zu reizen, Und es schadet Euch mehr, als Euer Leichtsinn gedacht hat.

Höre denn: Wenn es je im Schwarzwald ein lustig, aber hochfahrend trutzig Maidle gegeben, war ich es in meiner Heimat, im Murgthal. Der alten guten Mutter machte ich das Leben sauer durch Übermut und frevlen Leichtsinn. Körbe austeilen, als die Freier kamen, war mir höchste Lust, so sehr auch Mütterlein mahnte.

Roland, sind Sie leichtsinnig! Laufen Sie lieber vor mir davon. Oder ist Leichtsinn immer eine Krankheit chronisch bei den einen, akuter Natur bei den anderen? Nicht nur einfach abzuschütteln , Heilbarkeit unsicher? Noch ist es Zeit! Ich warne Sie! Verpassen Sie nicht den rechten Augenblick zur Flucht.

So schlich sich das Unglück mit dem Leichtsinn ein; erst hielt sie der Böse nur an einem dünnen seidenen Fädchen, zuletzt hat er sie mit einem dicken Kabeltau der Sünde umflochten und sie haben die Schwere und den Schmutz desselben gar nicht mehr gefühlt.

Mit ihrer Schönheit entschuldigte er den Leichtsinn seines Sohnes, den er schon für verloren gehalten hatte, denn er wußte, daß er nicht nach Flandern gegangen war. Mehr noch diente ihm der Gedanke als Entschuldigung, daß ihm die Heirat mit der Tochter eines so angesehenen und reichen Kavaliers, wie Don Fernando de Acevedo, gar gut anstehe.

Wenn ich ihr Vorstellungen über ihren Leichtsinn machte, stand sie mit ihrem Kindergesicht da, sah mich schweigend an, und wenn ich geendet hatte, wußte ich, daß alles an ihr vorübergerauscht war wie an einer Wand. Einmal, es war im Februar, schleppte sie ein Rosenbukett von der Größe eines Wagenrades ins Haus.

Begreift ihr es denn nicht, daß ich zu ihm muß?«, dann dachte Gregor, daß es vielleicht doch gut wäre, wenn die Mutter hereinkäme, nicht jeden Tag natürlich, aber vielleicht einmal in der Woche; sie verstand doch alles viel besser als die Schwester, die trotz all ihrem Mute doch nur ein Kind war und im letzten Grunde vielleicht nur aus kindlichem Leichtsinn eine so schwere Aufgabe übernommen hatte.

Er wollte ja seinen Leichtsinn wieder gut machen, er wollte den Verlust nach und nach wieder ersetzen: keinen Tropfen Bier würde er sich mehr gönnen, keinen Pfennig Trinkgeld mehr für sich behalten. Und nichts, nichts mehr tun, ohne seine Frau zu befragen. »Flenn doch net, Kättche!

Aber auf dem Gesicht des Mannes lag ein unheimlicher Schatten, der selbst den Leichtsinn Smeraldinas verschüchterte und sie von dieser Nacht nichts mehr hoffen ließ. Ihr seht aus, sagte sie, als hättet Ihr Gespenster gesehen. Kommt, trinkt ein Glas Wein und erzählt mir, was es gab. Es lief ja ruhiger ab als wir fürchteten. O gewiß, sagte er mit erzwungener Kälte.