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Felix schwieg verlegen; sein redliches Herz sträubte sich, den Mann, der ihm das Leben retten wollte, geflissentlich einer Gefahr auszusetzen, vor welcher er ihn nachher nicht schützen könnte. Als er noch immer schwieg, fahr der Hauptmann fort: "Man sucht gegenwärtig überall Soldaten; ich will mit dem geringsten Dienst zufrieden sein.

Der Postillion dachte: solchen Gefallen kann ich den Rossen tun und, was das Trinkgeld anbelangt, mir auch, und fuhr so langsam, dass die Pferde selber anfingen, eins nach dem andern vor langer Weile zu gähnen, was doch selten geschieht. Nichtsdestoweniger schrie der Italiener unaufhörlich: "Zetter und Mordio. O mein Kopf! o mein Bein! Fahr langsam!"

Es sprengen die Verbande! Weh, er stirbt! Er ist nicht mehr! Kalt und bleich sind diese Wangen, Diese Brust hat ausgebebt. Qualvoll ist er heimgegangen, Qualvoll, so wie er gelebt. Fahr denn wohl, du reine Seele, Ach und deine Tugenden Tragen dich wie lichte Engel, Von der Erde Leiden los In des Allerbarmers Schoß.

Gottfried Stumpe wandte sich zur Seite. Emanuels Seele aber wurde wieder vom Geiste seines Meisters umfangen, und er sagte mit leisem Beben: „Wenn sich zwei Herzen scheiden, Die sich dereinst geliebt, Das ist ein großes Leiden, Wie’s größ’res nimmer gibt; Es klingt das Wort so traurig gar: Fahr wohl, fahr wohl auf immerdar! Wenn sich zwei Herzen scheiden, Die sich dereinst geliebt.“

Jetzt darf ich wieder langmächtig suchen, bis ich einen gleichen dazu krieg'. Weißt du was? Fahr du in einem Luftballon, und wo er mit dir niedergeht, dort probier' dein Glück. Geht's hinüber in die Schupfen um einen Luftballon, der Kolibri soll kutschieren. Longimanus. Also viel Glück!

Eines Menschen, der genau weiß, daß er in kurzer Frist ins Gras beißen muß? Vielleicht ist das noch der letzte Reiz für ihn, zu besudeln, was andere auf den Knien anbeten würden ... Na, gute Nacht! Ich sehe dort an der Ecke ein Auto stehen. Ich fahr' nach meinem Hotel, zieh' mich um und geh' noch irgend wohin, mich betäuben. Haben Sie Lust, mitzukommen?« »Danke!

Merkt Euch das Wort! Ihr spracht es einmal schon, an jenem Abend, Merkt Euch das Wort! Ihr steht dafür mir Rede! Fahr aus, du guter Geist, der mich beschlich, Als ich sie bat, der fast mich übermannt, Räum deinen Platz dem Finstersten der Hölle! Schwachsinnig Weib mit der erlognen Tugend, Die heilig möchte heißen, weil sie kalt, Du liebst mich nicht? Was frag ich um dein Lieben! Du hassest mich?

Seitdem lebt das Sprichwort dort im Volke, wenn Jemand mit Absicht oder auch ohne Absicht ein Geräth zerbricht: Fahr hin, Glück von Edenhall! Eine düstere Wolke des Mißmuths lagerte sich über die Stirne des Reichsgrafen. Erst nach einer Pause fragte er, als könne er den Gedanken noch immer nicht fassen, mit erneutem Erstaunen: Du hast also wirklich den Falken verschenkt?

Es setzte sich wirklich auf den schönen Schlitten, und da nun Otto mahnte: "Schnell, Wiseli, fahr ab", so gehorchte es, und hinunter ging's wie vom Wind getragen. In der kürzesten Zeit hörte Otto die ganze Gesellschaft wieder herankeuchen, und er rief der Kleinen entgegen: "Wiseli, bleib unter den Vordersten und sitz gleich noch einmal auf und fahr zu! Nachher müssen wir gehen."

»Ruhe gebt Frieden Zachäus fahr fortschrieen indeß die Stimmen durcheinander, und als sich der Lärm ein klein wenig gelegt, der indeß so arg geworden war daß der Capitain an Deck kam, zu sehn was es gebe, begann Maulbeere wieder: »Wir haben drittens gesehn daß der Schnaps auch in seinen Wirkungen das Gemüth des Menschen sänftiget, und ihm die zum Guten nöthige Kraft verleiht auf der Bahn der Gerechten zu wallen!