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Ihr gefallet mir, wir müssen besser mit einander bekannt werden. Edmund. Mylord, ich werde mich bestreben euere Gewogenheit zu verdienen. Gloster. Er ist neun Jahre ausser Landes gewesen, und soll noch länger seyn. Zweyter Auftritt. Lear. Gloster, gehe denen Fürsten von Frankreich und Burgund Gesellschaft zu leisten. Gloster. Ich gehe, mein Gebieter. Lear.

Wird er Sich herrlich breiten wie er angefangen? JOHANNA. Burgund! Hoch bis zu Throneshöhe hast Du deinen Stuhl gesetzt, und höher strebt Das stolze Herz, es hebt bis in die Wolken Den kühnen Bau. Doch eine Hand von oben Wird seinem Wachstum schleunig Halt gebieten. Doch fürchte drum nicht deines Hauses Fall!

Glaubst du, daß der stolze König von Burgund seine Schwester einem Vasallen giebt? Drum, liebe Schwester, lasse den Streit und wisse: er ist kein Vasall. Den Streit laß' ich nicht! rief Brunhilde. Siegfried ist ein Vasall, und von heute an wird er mir besser dienen, als bisher! Das wird er nicht, rief Krimhilde, denn Siegfried ist ein König, und er ist werter, als mein Bruder Gunther!

So bedaure ich denn, daß ihr einen Vater so verlohren habet, daß ihr auch einen Gemahl verlieren müßt. Cordelia. Friede sey mit Burgund! weil Absichten auf Vermögen seine Liebe sind, so werde ich nicht sein Weib werden. Frankreich. Schönste Cordelia; desto reicher, weil du arm bist, desto wählenswürdiger, weil du vergessen, und desto geliebter, weil du verschmähet wirst.

Der verzweifelt An Gottes Schutz, der zu dem Teufel flieht. JOHANNA. Haltet inne! BURGUND. Zitterst du für deinen Buhlen? JOHANNA. Haltet inne! Trennt sie, La Hire Kein französisch Blut soll fließen! Nicht Schwerter sollen diesen Streit entscheiden. Ein andres ist beschlossen in den Sternen Auseinander sag ich Höret und verehrt Den Geist, der mich ergreift, der aus mir redet!

Gehet also, ohne unsre Gnade, unsre Liebe, und unsern Segen. Komm, edler Burgund! Frankreich. Beurlaubet euch von euern Schwestern. Cordelia. Ihr Kleinode euers Vaters, mit gebadeten Augen verläßt euch Cordelia; ich weiß wer ihr seyd, und bin als eine Schwester gar nicht geneigt, eure Fehler mit ihrem eignen Namen zu nennen. Liebet unsern Vater in der That.

Ebenso trat auch Eduards Verbündeter, Karl von Burgund, für die Hansen ein und erklärte sich bereit, zwischen England und der Hanse zu vermitteln . Ihm mußte ein Konflikt zwischen den beiden Mächten besonders unangenehm sein, da er seine gegen Frankreich gerichtete Politik störte. Für Eduard gab es damals aber noch andere Gründe zum Einlenken.

Was irgend gut ist und von oben kommt, Ist allgemein und ohne Vorbehalt, Doch in den Falten wohnt die Finsternis! BURGUND. O sie kann mit mir schalten wie sie will, Mein Herz ist weiches Wachs in ihrer Hand. Umarmt mich, Du Chatel; ich vergeb Euch. Geist meines Vaters, zürne nicht, wenn ich Die Hand, die dich getötet, freundlich fasse.

Dein Stamm wird blühn, solang er sich die Liebe Bewahrt im Herzen seines Volks, Der Hochmut nur kann ihn zum Falle fahren, Und von den niedern Hütten, wo dir jetzt Der Retter ausging, droht geheimnisvoll Den schuldgefleckten Enkeln das Verderben! BURGUND. Erleuchtet Mädchen, das der Geist beseelt, Wenn deine Augen in die Zukunft dringen, So sprich mir auch von meinem Stamm!

Wollt ihr sie, mit allen diesen Gebrechen, welche alles sind was sie hat, freundlos, zu unserm Haß adoptiert, mit unserm Fluch ausgesteurt, und durch unsern Eyd für eine Fremde erklärt, wollt ihr sie nehmen oder verlassen? Burgund. Vergebung, Königlicher Herr! Auf solche Bedingungen findet keine Wahl Plaz. Lear.