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"Ich komme von Rom", begann der Staubbedeckte, "und bin scharf geritten, da ich mich nach Euerm Antlitz sehnte, liebe Frau" er ergriß und küßte ihre Hand "und bin herzlich froh, wieder bei Euch zu sein! Doch bedaure ich, Euch eine Trauerbotschaft zu bringen. Euer erlauchtester Bruder, der Herzog von Romagna, ist nicht mehr unter den Lebenden. Die Nachricht ist sicher.

Die Hälfte seines Reiches und ungeheure Schätze bietet Dareios dem Feinde für die Gefangenen, der stolze Feind fordert Unterwerfung oder neuen Kampf. Dann kommt Tireus der Eunuch, der gefangenen Königin Diener, der aus dem Lager des Feindes geflohen ist, zum Dareios, bringt ihm die Trauerbotschaft, die Königin sei in den Geburtswehen gestorben.

Auch vernahm ich, daß nach der früheren Abrede einige gegangen waren, diese Trauerbotschaft der Frau Elisabeth zu verkündigen. Also hatte ich dort nichts mehr zu tun noch zu leisten, und doch trieb mich eine unendliche Ungeduld, ein unermeßliches Verlangen durch Berg und Wald wieder vor ihre Türe.

Längst, aber, was kümmert sie mich? Törring. Mehr, als Ihr denkt: Euer Vetter Adolph ist tot! Albrecht. Tot? Törring. Eben trifft die Trauerbotschaft aus München ein! Albrecht. Friede mit ihm! Er lebte sich selbst nur zur Last und keinem zur Freude! Agnes. Gott im Himmel! Das ist nun in sechs Monaten der dritte! Törring. Ja, ja, edle Frau, Ihr versteht's! Agnes. So bin ich wieder schuld?

Die Mutter war vor zwei Jahren gestorben, und wenn auch Sidonie die Trauerbotschaft bekommen, blieb das erste Begegnen der Geschwister nach dem Verlust doch immer schmerzlich, und mußte ja die Freude des Wiedersehens trüben.

Die kleine Leiche war schon zur Erde bestattet, und noch hatte niemand sich entschließen können, der Mutter die Trauerbotschaft zu schreiben. Der Vater tat es endlich mit wenigen kurzen Worten, das Briefschreiben war ihm ungewohnt. Es kam darauf keine Antwort von der Mutter. Durfte sie nicht schreiben, oder war sie krank geworden vor Kummer?

Aber nicht ihn allein; es war die erste Trauerbotschaft für die ganze Insel, und wenn es Sadie’ens Herz mit Kummer und Sorge füllte, setzte sich der kleine Mi-to-na-re geradezu in seine Lieblingsecke im Haus auf den niederen Schemel, und fing an von Herzen weg zu weinen, daß er jetzt seinen alten Freund und Gönner, Bodder ~O-no-so-no~ verlieren und einen Anderenvielleicht gares überlief ihn ordentlich wie mit Fieberfrostvielleicht gar den »Bodder Aue« dafür herüber bekommen sollte.

Ein Gegensatz, wie das Leben ihn häufig bietet, zu diesem wahren Schmerz, dieser schwermuthvollen Trauer, dieser Verehrung auf der einen, und der kindlichsten Hingebung an den Mann ihres Vertrauens auf der andern Seite, bildete eine andere Trauerbotschaft aus Holland, die aber nicht so herzzerreißender Art war; dort hatte nur eine betagte schlichte Frau den Zoll der Natur bezahlt, und war abgerufen worden in das verhüllte Jenseits.