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Onkel Max hatte zwar keinen Schlaf, denn mit der Erzählung von dem armen Wisi waren ihm alle Jugenderinnerungen so lebendig aufgestiegen, daß er noch eine Menge von Dingen und Persönlichkeiten besprechen wollte; aber seine Schwester war unerbittlich, sie hielt die Lichter in der Hand und drängte zum Aufbruch.

So deutete denn Lamberg an, daß Herzog Max sich wegen Bruchs der Reichskonstitutionen und des Landfriedens an den Kaiser werde wenden. Der Erzbischof lachte hellauf, spöttisch erwiderte er dann: „Da kommt der Bayer just an den Rechten! Ein Kaiser ohne Land, krank, verbittert, ein Spielball in den Händen seiner geliebten Jesuiten, der wird froh sein, wenn man ihn lasset unbehelligt.“

Max und Tilly hatten Amnestie verbürgt. Tilly gab den Rat, die Stände nicht zur Verzweiflung zu treiben; aber die Klugen, die den Kaiser lenkten, waren der Meinung, daß Leute, die ein schlechtes Gewissen haben, keine verzweifelten Schritte tun, sondern daß solche Leute es lieben, sich zu ducken.

Max Hirsch, schon auf dem ersten Parteitag der Freisinnigen Volkspartei eingebracht hat, von welchem Entwurf wohl anzunehmen ist, daß er auf dem nächsten Parteitag in den Mittelpunkt der Diskussion treten werde.

"Oh, der!" rief Onkel Max lachend, "ja, nun weiß ich auf einmal alles. Richtig, 'Aristokratenbrut' rief er uns beständig nach. Ich möchte nur wissen, wie ihm das Wort in den Sinn kam. Er war ein widerwärtiger Kerl. Da sah ich ihn einmal einen viel kleineren Jungen ganz unbarmherzig durchprügeln.

Nur will ich noch dem Leser, der sich nicht über dieses Buch hinaus in den reissenden Strudel der Multatuli-Welt hineinziehen lassen will, von vornherein verraten, dass der Held Max Havelaar der Autor selbst ist, bürgerlichen Namens Eduard Douwes Dekker, der die hohe Beamtenstellung eines Assistent-Residenten von Lebak auf Java einnahm und nach seinem 1856 genommenen Abschied aus Landesdiensten seine sehr merkwürdigen Erfahrungen in den Niederländisch-Indischen Besitzungen im Buche »Max Havelaar« niederlegte.

Wallenstein zieht sie zurück. Herzogin. Gehn Sie, Graf, wohin Die Pflicht Sie ruft So können Sie uns einst Ein treuer Freund, ein guter Engel werden Am Thron des Kaisers. Max. Hoffnung geben Sie mir, Sie wollen mich nicht ganz verzweifeln lassen. O täuschen Sie mich nicht mit leerem Blendwerk, Mein Unglück ist gewiß, und Dank dem Himmel! Der mir ein Mittel eingibt, es zu enden.

»Aber Mann«, bemerkte die Frau Oberst, »dir habe ich dieses Erlebnis wohl schon sechsmal erzählt.« – »Soentgegnete ruhig der Oberst; »es gefällt mir, wie es scheint.« – »So fang anermunterte der Onkel. – »Du mußt dich noch jenes Kindes erinnern können, Max«, begann seine Schwester, »von dem ich heut’ abend schon einmal gesprochen habe, das ganz in unserer Nähe wohnte.

»Du kennst unsre finanzielle Lagesagte sie. »Hans hat sein kleines Vermögen völlig verloren, und was Ilsens Mitgift betrifft, so fürchte ich das Schlimmste. Dazu haben sich meine Einkünfte bedeutend verringert, und ich muß mich jetzt schon sehr einschränken, um Ilse und Max, die beide Familie haben, nicht im Stich zu lassen.

In der Vorder-Riß gab es damals vier Hauptgebäulichkeiten. Drei auf der Anhöhe über der Isar: das von Max II. erbauteKönigshaus“, das Forsthaus und neben diesem eine Kapelle. Dazu kamen Nebengebäude für Jagdgehilfen und Stallungen. Im Tale, nahe dem Einflusse des Rißbaches in die Isar, lag eine Schneidsäge.