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Am oberen Ende des Tisches stand ein etwas größerer Stuhl und vor ihm auf dem Tische ein Stoß von Tellern. Mein Gastfreund führte, da ein stummes Gebet verrichtet worden war, die Frau zu diesem Stuhle, den sie sofort einnahm. Links von ihr saß mein Gastfreund, rechts ich, neben meinem Gastfreunde Natalie und neben ihr Gustav.

Ohne auf die Löwenwirtin zu hören, die ihm ihre lange Geschichte weitererzählen wollte, stolzierte der Apotheker davon. Mit lächelnder Miene grüßte er nach links und rechts, wobei ihn die langen Schöße seines schwarzen Rockes im Winde umflatterten, daß er wer weiß wieviel Raum einnahm. Rudolf hatte ihn längst bemerkt. Er beschleunigte seine Schritte.

Es vergingen nun ein paar Wochen, in denen ich hin und wieder gemeinsam mit Paolo den Nachmittagsthee in dem freiherrlichen Salon einnahm. Es pflegte dort ein kleiner, aber recht angenehmer Kreis versammelt zu sein: Eine junge Hofschauspielerin, ein Arzt, ein Offizier ich entsinne mich nicht jedes einzelnen. An Paolos Benehmen beobachtete ich nichts Neues.

Das alte zweistöckige Haus wurde von niemandem weder bewohnt noch gebraucht; windrissig und verfallen stand es da zwischen den munteren Nachbarhäusern; nur in dem öden weißgekalkten Saale, der fast das ganze obere Stockwerk einnahm, produzierten mitunter starke Männer oder durchreisende Taschenspieler ihre Künste.

Plätze sofort angewiesen; in der That waren die verschiedenen Thüren, die alle nach innen in den großen Saal führten, schon mit den verschiedenen Namen bezeichnet worden, und die Lobenstein'sche Familie, die drei nebeneinanderliegende Räume, die Hälfte der Cajüte einnahm, sah sich bald, so gut es den Umständen nach nur irgend ging, in zwar kleinen aber ziemlich geräumigen und besonders nett und reinlich gehaltenen Cajüten untergebracht.

An diesen Garten, der eine Fläche auf der Uferhöhe vor dem Schloß einnahm, grenzte eine schräg zum Wasser hinuntersteigende Baumpflanzungeine Art Wäldchen, von Serpentinen- und Treppenwegen durchzogen. Unten war ein geräumiges Bootshaus in das Wasser des Wyks hineingebaut. Da lagen ein Motorboot und ein großes Ruderboot.

Am oberen Ende der Tafel stand der ungeheure Lehnsessel meines Großvaters, den ein Diener, der nichts anderes zu tun hatte, ihm unterschob und in dem der Greis nur einen geringen Raum einnahm. Es gab Leute, die diesen schwerhörigen und herrischen alten Herrn Exzellenz und Hofmarschall nannten, andere gaben ihm den Titel General. Und er besaß gewiß auch alle diese Würden, aber es war so lange her, seit er

Seine Mutter floh zum persischen Statthalter Argandes in Aegypten, welcher ihr zu Hülfe kam, und nach neunmonatlicher Belagerung Barca einnahm. Der Sohn von Pheretime, Battus IV., der Schöne genannt, folgte, und nach ihm kam der letzte König Arkesilaos IV., dessen Siege in den pythischen Spielen Pindar besingt, auf den Thron. Höchst wahrscheinlich wurde unter ihm Hesperis gegründet.

Die Folge dieses gegenseitigen Mißtrauens war, daß unser Vaterland trotz seiner bedeutenden Hülfsquellen eine so untergeordnete Stellung in der Christenheit einnahm wie das Herzogthum Savoyen, oder das Herzogthum Lothringen, und gewiß noch weniger Geltung hatte, wie die kleine Provinz Holland.

Diese hatte gewöhnlich bei seinem Principal in Dienst gestanden, und er konnte von Glück sagen, wenn man sie nicht in dem Verdacht hatte, die Gunst ihres Herrn in zu reichem Maße besessen zu haben. Der Character der ehelichen Verbindungen, welche der Geistliche der damaligen Zeit zu schließen pflegte, bezeichnet in der That am besten die Stellung, die er in der Gesellschaft einnahm.