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VI. Ein Wort für die DuogamieGeschaffen hat euch Gott, aber verheiraten müßt ihr euch selbst.“ R. L. Stevenson. Am Tage nach der höflichen Tafelrunde kamen Isolda, Miranda und Amoret zu mir zum Tee, und ich erzählte ihnen von der Diskussion des vorigen Abends über die Polygamie.

Die Diskussion der leidenschaftlichen Männer fing an, mich zu beunruhigen, nicht ihrem Inhalt, wohl aber ihrer Form nach. Ich hatte Brandt noch nie so erregt gesehen, und etwas wie Furcht befiel mich. Kurz entschlossen erhob ich mich. »Verzeihen Sie, wenn mein Weggehen Sie stört wie mein Kommen, aber ich bin sehr müdeAlles brach auf, sichtlich erleichtert.

Aus verfeuchteten Kellern gebärender Weiber schallende Schreie. Schwarzer Zug. Geheul. Begräbnis. Glockenton. Horchet begeistert, wie sich erleuchteten Saals eine neue Meinung durchsetzt in stürmischer Diskussion! Volk. Fahnen. Ernst. Eiserne Fäuste. Rußig. Ruhig. Mann, Weib und Kind.

Ich glaube nun, es würde durch die Zusammenberufung, ohne daß die Geschäftsleitung zur Teilnahme aufgefordert wird, namentlich bei einer kleineren Versammlung die Möglichkeit gegeben sein, viele Angelegenheiten und namentlich solche, die eine freiere Aussprache bedingen viel besser vorzubereiten, als es bisher möglich gewesen ist, ehe sie zu einer Diskussion mit der Geschäftsleitung kommen.

Um von den Charakteren des Totemismus ein richtiges Bild zu gewinnen, wenden wir uns an einen Autor, welcher dem Thema ein vierbändiges Werk gewidmet hat, das die vollständigste Sammlung der hieher gehörigen Beobachtungen mit der eingehendsten Diskussion der durch sie angeregten Probleme verbindet. Wir werden J.

In Deutschland dagegen ist die Diskussion dieser ganzen Frage in den Kreisen der Unternehmer, wie überhaupt in den Kreisen des gebildeten Bürgertums, bisher deutlich unter der Einwirkung eines roten Lappens verblieben.

Bei eingehenderer Diskussion werden wir auch finden, daß dies von uns angenommene Bestreben des seelischen Apparates sich als spezieller Fall dem Fechner'schen Prinzip der Tendenz zur Stabilität unterordnet, zu dem er die Lust-Unlustempfindungen in Beziehung gebracht hat.

Der Kant'sche Satz, daß Zeit und Raum notwendige Formen unseres Denkens sind, kann heute infolge gewisser psychoanalytischer Erkenntnisse einer Diskussion unterzogen werden. Wir haben erfahren, daß die unbewußten Seelenvorgänge an sich »zeitlos« sind.

Leise, unmerklich zunächst und doch von Tag zu Tag mehr, löste ich mich von ihm. Das Problem der Ehe wuchs, eine üppige Schlingpflanze, und drohte zu überwuchern, was noch an Liebe zu blühen verlangte. Für die Frauenbewegung war der Kongreß neuer Wind in die Segel gewesen. Alle Fragen, die sie umfaßte, standen wieder im Mittelpunkt der öffentlichen Diskussion.

Er geriet immer in Hitze, wenn es sich um Sittlichkeitsfragen handelte, und wollte immer genaue Nachweise liefern, was eine einigermaßen langweilige Diskussion zu verursachen drohte, als der ‚Blaustrumpf‘ mit dünner, abgehackter Stimme entschlossen dazwischenfuhr: „Wenn man Ihnen zuhört, könnte man glauben, daß die monogamische Ehe eine göttliche Institution ist.“