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Ihr Steuersystem indes war natuerlich nicht dasjenige, mittels dessen die adlige und finanzielle Aristokratie Asia ausnutzte, sondern es wurde, wie in Spanien geschah, einer jeden einzelnen Gemeinde eine ein fuer allemal bestimmte Abgabe auferlegt und deren Erhebung ihr selbst ueberlassen. Auf diesem Wege flossen jaehrlich 40 Mill.

Aber seit diesem Jahr war eine ungeheure finanzielle Umwandlung eingetreten, welche eine Erhoehung des Wahlzensus wohl rechtfertigen konnte. Auch die neue Timokratie aenderte also den Buchstaben der Verfassung nur, um dem Geiste derselben treu zu bleiben, indem sie zugleich dem schaendlichen Stimmenkauf samt allem, was daran hing, in der moeglichst milden Form zu wehren wenigstens versuchte.

Und sicherlich, wenn unter dem Schutze der bayrischen Zölle eine jugendliche Industrie in Oberdeutschland emporwuchs, so blieb dem früher entwickelten preußischen Gewerbefleiß wenig Hoffnung, den süddeutschen Markt für sich zu erobern; der preußische Staat verlor mithin den einzigen Vorteil, den ihm ein allgemeiner Zollverein, zur Entschädigung für schwere finanzielle Opfer, versprach.

Es war aber doch ein peinliches Gefühl für uns beide, von einer Wählerschaft finanzielle Hilfe annehmen zu sollen, die mit zur ärmsten in Deutschland gehörte. Eine Parteiunterstützung gab es damals noch nicht, für Diäten war kein Geld vorhanden. Die Diätenzahlung durch die Partei trat erst vom Jahre 1874 ab ein, die mager genug ausfiel.

Die Society soll zwar zuerst entstehen, und die Company zuletzt; aber im Entwurf empfiehlt sich die umgekehrte Ordnung, weil gegen die finanzielle Durchführbarkeit sich die grössten Bedenken erheben werden, die also zunächst zu widerlegen sind. Im Schlusswort wird dann den noch übrigen vermuthbaren Einwendungen ein letztes Treffen zu liefern sein.

Der finanzielle Gewinn, den Rom machte, war unermesslich; die neue Vermoegenssteuer, die mit Ausnahme einzelner, besonders befreiter Gemeinden all jene Fuersten, Priester und Staedte nach Rom zu zahlen hatten, steigerte die roemischen Staatseinnahmen fast um die Haelfte ihres bisherigen Betrags. Freilich litt Asien schwer. Pompeius legte an Geld und Kleinodien einen Betrag von 15 Mill.

Der neue König zeigte sich von Anfang an den fremden Kaufleuten, auf deren finanzielle Unterstützung er für seine hochfliegenden Pläne gegen Frankreich zu nicht geringem Teil angewiesen war, sehr gewogen und ließ ihrem Handel stets Schutz und Förderung zuteil werden. Er erneuerte den Fremden nicht bloß die carta mercatoria, sondern erweiterte auch ihre Rechte und Freiheiten .

So klagte er mir Ende 1869 über die Erfolglosigkeit einer Agitationsreise, die er nach dem Rheinland unternommen hatte. Er war darüber in recht pessimistischer Stimmung. Agitator zu sein, schrieb er mir, sei eine traurige Existenz, was um so richtiger war, als die finanzielle Entschädigung, die der Agitator zu jener Zeit erhielt, eine geradezu erbärmliche genannt werden mußte.

Politisch war diese Massregel nicht bloss ohne jeden vernuenftigen Zweck denn der finanzielle liess auch ohne diesen Blutbefehl sich erreichen, und die Kleinasiaten waren selbst durch das Bewusstsein der aergsten Blutschuld nicht zum kriegerischen Eifer zu treiben , sondern sogar zweckwidrig, indem sie einerseits den roemischen Senat, soweit er irgend noch der Energie faehig war, zur ernstlichen Kriegfuehrung zwang, andererseits nicht bloss die Roemer traf, sondern ebensogut des Koenigs natuerliche Bundesgenossen, die nichtroemischen Italiker.

Die anormalen Zustände seiner Lebensbedingungen und seiner Finanzen, die die Folge dieser Ereignisse sind, empfindet Deutschland selbst am schwersten und wünscht sie zu beseitigen. Es wünscht nicht, den Weltmarkt durch Unterbietungen zu zerrütten. Die beiden Aufgaben, äussere Leistung und innere finanzielle Sanierung, vor die Deutschland dadurch gestellt ist, widersprechen einander.