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Da merkte ich, daß der Flötenspieler, der sein Instrument vor sich hin auf das Pult gelegt hatte, in seine Tasche griff, einen großen grünen Schal hervorzog und ihn um den Hals wickelte. Ich war im allerhöchsten Grade befremdet.

Und kostet Bayern fünfundzwanzigtausend Gulden! Albrecht. Ich kenn euch nicht mehr! Knapp', schäl mich ab, ich will selbst fort, und in diesem Aufzug schlepp ich einen Schweif von Hunderten hinter mir her. Albrecht. Da liegt der Herzog! Habt ihr Augen? Blumen her, daß ich sie vor ihr ausstreuen kann, wo ich sie finde! Törring. Ohne Schwert? Jeder wird sich zu täuschen glauben!

Oh, Jakob, wie wenig du mich doch verstehst, daß du nur immer von deinem Vertrauen in meine Frömmigkeit und Reinheit sprichst. Ich würde sie beide dem armen Eugen so gerne geben, wie einem frierenden Bettler meinen Schal, wenn nichts anderes mich davon abhielte.

Ein großes Gedränge war um den Laden, Knaben tanzten um den Kaufmann her und verhöhnten ihn, und die Alten lachten. Er selbst stand vor Wut zitternd und in großer Verlegenheit vor dem Laden, in der einen Hand einen Schal, in der andern den Schleier. Diese sonderbare Szene kam aber von einem Vorfall her, der sich nach Saids Abwesenheit ereignet hatte.

Gott erbarme sich, auch er war nahe daran, zu erschrecken. Im Stiegenhaus stand eine lange Gestalt, ganz in einen schwarzen Schal eingerollt. Tante Malin war selbst heruntergekommen, um ihm die Stiege hinaufzuleuchten. »Wie geht es Ellenfragte der Doktor. »Wie gut von dir, daß du so rasch gekommen bistsagte Tante Malin. »Ich weiß nicht, was sie hat. Du mußt kommen und selbst sehen

Er hatte seinem Weib ein silbernes Armband, einen buntgesprenkelten Schal, ein Paar Filzschuhe und ein halbes Dutzend roter Strümpfe gekauft, und mit diesen Gegenständen in seinem Rucksack dünkte er sich gegen alle künftigen Unbilden an seinem ehelichen Himmel gefeit. Sylvester zahlte ihm den vereinbarten Lohn und schenkte ihm außerdem noch zwanzig Taler.

Zu seinen Füßen kniete, gleichfalls in einen roten Schal gehüllt, der Malaie. Er hielt in der linken Hand einen Zweig von einer unbekannten Pflanze, dem Farnkraut ähnlich, und blickte, leicht vornübergebeugt, unverwandt auf seinen Herrn. Eine kleine Fackel, in den Boden gesteckt, brannte mit grünlichem Feuer und beleuchtete allein das Zimmer. Die Flamme schwankte nicht und rauchte nicht.

Unten am Bootshaus war ein Gedränge und Gelächter. Edith tat, als sei sie beständig in Gefahr, ins Wasser zu fallen, und war recht laut. Sie wollte auch durchaus selbst ein Ruder haben, und deshalb stieg sie in das Ruderboot, wo die blonde Hausfrau, ein wenig schwer atmend, schon saß und sich von Wynfried Lohmann einen Schal umlegen ließ.

Im Pavillon war alles still; nur in einem Fenster war noch Licht. In der Mitte des Zimmers lag auf einem persischen Teppich, ein Brokatkissen unter dem Kopfe, mit einem breiten roten, schwarzgemusterten Schal bedeckt, alle Glieder gerade ausgestreckt, Mutius; sein Gesicht, gelb wie Wachs, mit geschlossenen Augen und blau angelaufenen Lidern, war nach oben gerichtet.

7 Und nun, sanft angelockt von ihren süßen Blicken, Dieß holde Weib, das nur die Luftgestalt Von einem Engel schien, an meine Brust zu drücken, Zu fühlen, wie ihr Herz in meines überwallt, Ist's möglich, daß ich vor Entzücken Nicht gar verging? Nun komm, und sprich mir kalt, Es war ein Traum! Wie schal, wie leer und todt ist neben So einem Traum mein vorigs ganzes Leben!