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Hat Er's durchstudiert? Max. Terzky und Isolani. Max. Es ist ein Geschäft, Hab heute keine Fassung. Schickt mir's morgen. Terzky. Bedenk' Er doch Isolani. Frisch! Unterschrieben! Was! Er ist der jüngste von der ganzen Tafel, Wird ja allein nicht klüger wollen sein Als wir zusammen? Seh' Er her! Der Vater Hat auch, wir haben alle unterschrieben. Terzky. Bedeutet ihn. Octavio. Mein Sohn ist mündig.

Du hast den Questenberg bei mir gesehn; Noch kennst du nur sein öffentlich Geschäft Auch ein geheimes hat er mitgebracht, Das bloß für mich war. Max. Darf ich's wissen? Octavio. Max! Des Reiches Wohlfahrt leg ich mit dem Worte, Des Vaters Leben dir in deine Hand.

Questenberg. Ganz unbegreiflich ist's, daß er den Feind nicht merkt An seiner Seite. Octavio. Denken Sie nicht etwa, Daß ich durch Lügenkünste, gleisnerische Gefälligkeit in seine Gunst mich stahl, Durch Heuchelworte sein Vertrauen nähre.

Denn dieses Lagers lärmendes Gewühl, Der Pferde Wiehern, der Trompete Schmettern, Des Dienstes immer gleichgestellte Uhr, Die Waffenübung, das Kommandowort Dem Herzen gibt es nichts, dem lechzenden. Die Seele fehlt dem nichtigen Geschäft Es gibt ein andres Glück und andre Freuden. Octavio. Viel lerntest du auf diesem kurzen Weg, mein Sohn!

Es halten's hier noch viele mit dem Hof Und meinen, daß die Unterschrift von neulich, Die abgestohlne, sie zu nichts verbinde. Octavio. So? Nennt mir doch die Herren, die das meinen. Isolani. Zum Henker! Alle Deutschen sprechen so. Auch Esterhazy, Kaunitz, Deodat Erklären jetzt, man müss' dem Hof gehorchen. Octavio. Das freut micht. Isolani. Freut Euch? Octavio.

Questenberg. (hat seine Hand gefaßt) Ziehen Sie Die Hand nicht weg, Graf Piccolomini, Ich fasse sie nicht bloß von meinetwegen, Und nichts Gemeines will ich damit sagen. (Beider Hände fassend.) Octavio Max Piccolomini! Heilbringend, vorbedeutungsvolle Namen! Nie wird das Glück von

Noch gestern Abends Beschwuren wir dich, den Octavio, Den Schleicher, aus den Toren nicht zu lassen, Du gabst die Pferde selber ihm zur Flucht Wallenstein. Das alte Lied! Einmal für allemal, Nichts mehr von diesem törichten Verdacht! Terzky. Dem Isolani hast du auch getraut, Und war der erste doch, der dich verließ. Wallenstein. Ich zog ihn gestern erst aus seinem Elend. Fahr hin!

Es war ein Irrtum Es sind nicht die Schweden Die Kaiserlichen sind's, die eingedrungen Der Generalleutnant schickt mich her, er wird Gleich selbst hier sein Ihr sollt nicht weiter gehn Buttler. Er kommt zu spät. Gordon. Gräfin. Wer wird gleich selbst hier sein? Octavio in Eger eingedrungen? Verräterei! Verräterei! Wo ist Der Herzog? Zehnter Auftritt Vorige. Seni. Dann Bürgermeister. Kammerfrau.

Die Tat wird's lehren. Fragt mich jetzt nicht weiter. Traut mir! Ihr könnt's! Bei Gott! Ihr überlasset Ihn seinem guten Engel nicht! Lebt wohl! Bedienter. Des Fürsten Pferde stehen auch schon unten. Octavio. Euer treuer Isolan." Oh! läge diese Stadt erst hinter mir! So nah dem Hafen sollten wir noch scheitern? Fort! Fort! Hier ist nicht länger Sicherheit Für mich. Wo aber bleibt mein Sohn?

Vierter Auftritt Max Piccolomini. Octavio Piccolomini. Questenberg. Max. Da ist er ja gleich selbst. Willkommen, Vater! Ich will ihn nicht stören. Octavio. Wie, Max? Sieh diesen Gast doch näher an. Aufmerksamkeit verdient ein alter Freund; Ehrfurcht gebührt dem Boten deines Kaisers. Max. Willkommen, wenn was Gutes Ins Hauptquartier Sie herführt.