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Sag du dem Könige: Medea nehme Botschaft von Sklaven nicht, Hab' er Werbung an sie, Komm' er selbst, Vielleicht hört sie ihn. Sie meinen, du würdest gehn, Den Haß bezähmend und die Rache. Die Törichten! Oder wirst du es? Wirst du's?

Die Hunde bellen, die Diener Erscheinen mit Kerzengeflirr; Die Wendeltreppe stürm ich Hinauf mit Sporengeklirr. Im leuchtenden Teppichgemache, Da ist es so duftig und warm, Da harret meiner die Holde Ich fliege in ihren Arm. Es säuselt der Wind in den Blättern Es spricht der Eichenbaum: Was willst du, törichter Reiter, Mit deinem törichten Traum?

Ich ging Ich war vernichtet in meinem eignen Innern, herabgesunken zum bedeutungslosen, törichten Kinde! Ich Wahnsinniger, der ich glaubte, Eifersucht könne sich in seiner Brust regen; er selbst schickt mich zu Seraphinen, er selbst sieht in mir nur das willenlose Mittel, das er braucht und wegwirft, wie es ihm beliebt!

Im Urrausch fand er ein säuerliches Gelee, eine verhängnisvolle Sternsauce, sehr plausibel. Der Unglückliche litt an chronischem Rachenkatarrh. Die verschiedenen Sonnensysteme taten ihm nicht wohl und ein Satellit, ein verdammter kleiner Mond, blieb in der Kehle stecken. In dem törichten Bestreben, durch plötzlichen Schreck das Schlucken zu erleichtern, nannten die Offiziere den Namen der Speise.

Im Hochzeitshaus aber herrschte eitel Freude und Seligkeit. Von dem Tag an ließ die Grit ihrem Vater keine Ruh; sie wollte aus dem Dorf heraus; denn in ihrer Eitelkeit maß sie sich nicht die Schuld an ihrem törichten Beginnen zu, sondern vermeinte, der Schulze habe ihr einen Streich gespielt, weil sie ihn so hart angelassen.

Sag du dem Könige: Medea nehme Botschaft von Sklaven nicht, Hab' er Werbung an sie, Komm' er selbst, Vielleicht hört sie ihn. Sie meinen, du würdest gehn, Den Haß bezähmend und die Rache. Die Törichten! Oder wirst du es? Wirst du's?

Daß ein Mensch sich in kurzer Zeit so sehr verändern kann! Noch vor einem Jahre war ich ein dummes, leidenschaftlich verliebtes Ding. Und nun? Mir ist zuweilen, als ob ich das gar nicht bin. Mir ist, als sei das alles schon eine Ewigkeit. Bin ich es wirklich, deren Herz einst aufjubelte bei den törichten Liebesworten, die man mir ins Ohr flüsterte? Und jetzt!

"Der Buddha hätte das gesagt? O nein, Vasitthi, das glaub' ich nicht. Vielfach werden ja die Worte solch großer Lehrer mißverstanden und unrichtig wiedergegeben, wie ich selber am besten weiß. Denn einst, zu Rajagaha, habe ich in der Vorhalle eines Hafners mit einem törichten Asketen zusammen übernachtet, der mir durchaus die Lehre des Buddha darlegen wollte.

Nein, nie mehr werde ich, wie ich es einst so gerne tat, mir einbilden, daß Siddhartha weise sei! Dies aber habe ich gut gemacht, dies gefällt mir, dies muß ich loben, daß es nun ein Ende hat mit jenem Haß gegen mich selber, mit jenem törichten und öden Leben!

Doch, wie ich mich auch mag setzen, Vor und in und nach dem Bilde, Seh ich tot nur vor mir stehen Dieses Werk des alten Pinsels. Ei, der zweite ihm entgegnet, Mit der Schlange bei dem Kinde Ist wohl auf das Leid des Herren Und den Sündenfall gestichelt. Mit den törichten drei Schwestern Meinet er, sprach dann der dritte, Juden, Christen, Sarazenen Streitend um die wahre Kirche.