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Aktualisiert: 24. Mai 2025


War es Ein Aberglaube, menschliche Gestalt Durch keinen solchen Argwohn zu entehren, O nimmer schäm ich dieser Schwachheit mich! Religion ist in der Tiere Trieb, Es trinkt der Wilde selbst nicht mit dem Opfer, Dem er das Schwert will in den Busen stoßen. Das war kein Heldenstück, Octavio!

Das Pfaffenmärchen kenn ich, aber nicht Aus deinem Mund erwartet' ich's zu hören. Octavio. Der Mund, aus dem du's gegenwärtig hörst, Verbürget dir, es sei kein Pfaffenmärchen. Max. Zu welchem Rasenden macht man den Herzog!

Noch hat der Fürst sein Schicksal in der Hand Er lasse das Verbrechen unvollführt, So wird man ihn still vom Kommando nehmen, Er wird dem Sohne seines Kaisers weichen. Ein ehrenvoll Exil auf seine Schlösser Wird Wohltat mehr als Strafe für ihn sein. Jedoch der erste offenbare Schritt Max. Was nennst du einen solchen Schritt? Er wird Nie einen bösen tun. Octavio.

Denn stehnden Fußes reis ich ab nach Wien, Mein blutend Schwert vor meines Kaisers Thron Zu legen und den Beifall mir zu holen, Den der geschwinde, pünktliche Gehorsam Von dem gerechten Richter fordern darf. Zwölfter Auftritt Vorige ohne Buttler. Gräfin Terzky tritt auf, bleich und entstellt. Ihre Sprache ist schwach und langsam, ohne Leidenschaft. Octavio.

Er ist heftig, Es hat der Hof empfindlich ihn beleidigt; In einem Augenblick des Unmuts, sei's! Mag er sich leicht einmal vergessen haben. Octavio. Bei kaltem Blute war er, als er mir Dies eingestand; und weil er mein Erstaunen Als Furcht auslegte, wies er im Vertraun Mir Briefe vor, der Schweden und der Sachsen, Die zu bestimmter Hilfe Hoffnung geben. Max.

Er trieb mich dazu an, verwendete Sich selbst für micht, mit edler Freundeswärme. Octavio. So? Wißt ihr das gewiß? Buttler. Ich las den Brief. Octavio. Buttler. Ha! was ist das? Octavio. Ich fürchte, Oberst Buttler, Man hat mit Euch ein schändlich Spiel getrieben. Der Herzog, sagt Ihr, trieb Euch zu dem Schritt?

Max. Sag, wie du's fühlst. Gräfin. An Euren Vater denkt Max. Es gilt nicht, eine Krone zu gewinnen, Das möchtst du mit klugem Geist bedenken. Die Ruhe deines Freundes gilt's, das Glück Von einem Tausend tapfrer Heldenherzen, Die seine Tat zum Muster nehmen werden. Soll ich dem Kaiser Eid und Pflicht abschwören? Soll ich ins Lager des Octavio Die vatermörderische Kugel senden?

Die Treuen sind gewarnt, bewacht die andern, Den ersten Schritt erwart ich nur, sogleich Max. Auf den Verdacht hin willst du rasch gleich handeln? Octavio. Fern sei vom Kaiser die Tyrannenweise! Den Willen nicht, die Tat nur will er strafen.

Ich weiß, daß man vor leeren Schrecken zittert; Doch wahres Unglück bringt der falsche Wahn. Octavio. Es ist keinWahn. Der bürgerliche Krieg Entbrennt, der unnatürlichste von allen, Wenn wir nicht, schleunig rettend, ihm begegnen. Der Obersten sind viele längst erkauft, Der Subalternen Treue wankt; es wanken Schon ganze Regimenter, Garnisonen.

Ausländern sind die Festungen vertraut, Dem Schafgotsch, dem verdächtigen, hat man Die ganze Mannschaft Schlesiens, dem Terzky Fünf Regimenter, Reiterei und Fußvolk, Dem Illo, Kinsky, Buttler, Isolan Die bestmontierten Truppen übergeben. Max. Uns beiden auch. Octavio. Weil man uns glaubt zu haben, Zu locken meint durch glänzende Versprechen.

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