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Groß möchtst du sein, Bist ohne Ehrgeiz nicht; doch fehlt die Bosheit, Die ihn begleiten muß. Was recht du möchtest, Das möchtst du rechtlich; möchtest falsch nicht spielen, Und unrecht doch gewinnen; möchtest gern Das haben, großer Glamis, was dir zuruft: Dies mußt du tun, wenn du es haben willst! Und was du mehr dich scheust zu tun, als daß Du ungetan es wünschest.

Von jetzt an denke ich Von deiner Liebe so. Bist du zu feige, Derselbe Mann zu sein in Tat und Mut, Der du in Wünschen bist? Möchtst du erlangen, Was du den Schmuck des Lebens schätzen mußt, Und Memme sein in deiner eignen Schätzung? Muß dir "Ich fürchte" folgen dem "Ich möchte", Der armen Katz im Sprichwort gleich? MACBETH Sei ruhig!

Max. Sag, wie du's fühlst. Gräfin. An Euren Vater denkt Max. Es gilt nicht, eine Krone zu gewinnen, Das möchtst du mit klugem Geist bedenken. Die Ruhe deines Freundes gilt's, das Glück Von einem Tausend tapfrer Heldenherzen, Die seine Tat zum Muster nehmen werden. Soll ich dem Kaiser Eid und Pflicht abschwören? Soll ich ins Lager des Octavio Die vatermörderische Kugel senden?

Und schon schrie der Junker wieder zu seinem jüngeren Kumpan: "Reiß ihm das Wams auf, Kurt! Es gilt den blanken Haufen hier; du findest eine saubere Briefschaft, die du ungern möchtst bestellet sehen!" Im selbigen Augenblick fühlte ich auch schon die Hände des von der Risch an meinem Leibe, und ein wüthend Ringen zwischen uns begann.

Zielt' unsre Bitte nur dahin, die Römer Zu retten durch den Untergang der Volsker, Die deine Herrn, so möchtst du uns verdammen Als Mörder deiner Ehre. Nein, wir bitten, Daß beide du versöhnst; dann sagen einst Die Volsker: "Diese Gnad erwiesen wir", Die Römer: "Wir empfingen sie"; und jeder Gibt dir den Preis und ruft: "Gesegnet sei Für diesen Frieden!"

Und es zwitschert leis: Ob ers wirklich weiß Hinterm Wald mit all den dichten Zweigen? Bricht die Nacht herein, Möchtst du bei ihm sein, Soll ich her zu dir den Weg ihm zeigen? Stille, rühr dich nicht! Nein, das tat ich nicht, Nicht ein Wort hab ich gesagt von Küssen; Hast du das gehört, Warst du ganz betört, Würde mich ja vor ihm schämen müssen!

»Ach, Dörthe, du bist’ssagte er, stellte einen Korb hin, wischte mit der Handfläche seiner Rechten rasch über seine blaue Schürze und begrüßte sodann seine Braut. »Möchtst wohl auch wissen, wie’s wird?« »I nu jaerwiderte das Mädchen lächelnd. »Es wird ja so viel davon gesprochen. Der Albert ist auch schon hier

Du sandtest Gottschalk mir am dritten Tage, Daß er mir sag: dein liebes Käthchen wär ich; Vernünftig aber möcht ich sein, und gehn. Der Graf vom Strahl. Und was entgegnetest du dem? Käthchen. Ich sagte, Den Zeisig littest du, den zwitschernden, In den süßduftenden Holunderbüschen: Möchtst denn das Käthchen von Heilbronn auch leiden.

Oder wie d' früher hast a Wartl davon falln lassen, daß d' dich möchtst in die Ruh setzen, meinst nit a selber, er wurd dir einredn, daß dein ganz Bußfertigkeit um a gut Trümmerl z' kurz war, wann du nit ihm 'n Hof verschreibst und nöt bei seiner Sippschaft als Ausnehmer bliebst? Han? Grillhofer. Na jo, so mein ich ja ehnder selber! Wastl. No, so sag ich, scheinheilig is er.