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Endlich bemerkte er, daß es mit den Pantoffeln eine eigene Bewandtnis haben müsse; denn diese schossen immer fort und führten ihn mit sich. Er versuchte auf allerlei Weise stillzustehen; aber es wollte nicht gelingen; da rief er in der höchsten Not, wie man den Pferden zuruft, sich selbst zu: "Oh oh, halt, oh!" Da hielten die Pantoffeln, und Muck warf sich erschöpft auf die Erde nieder.

Auf die geringste seiner Schönheiten ist ein Stempel gedrückt, welcher gleich der ganzen Welt zuruft: "Ich bin Shakespeares!" Und wehe der fremden Schönheit, die das Herz hat, sich neben ihr zu stellen! Shakespeare will studirt, nicht geplündert sein."

Aber was man von dem Homer gesagt hat, es lasse sich dem Herkules eher seine Keule, als ihm ein Vers abringen, das läßt sich vollkommen auch vom Shakespeare sagen. Auf die geringste von seinen Schönheiten ist ein Stempel gedruckt, welcher gleich der ganzen Welt zuruft: ich bin Shakespeares! Und wehe der fremden Schönheit, die das Herz hat, sich neben ihr zu stellen!

Ist man an die Unstätigkeit einer indischen Laufbahn einmal gewöhnt, so fällt es einem leichter, angeknüpfte Bande wieder zu lösen, aber die beim Abschied vom ersten Posten vergossenen Tränen sind wahr, und die herzlichen Abschiedsworte, die man den das Geleite gebenden Bekannten zuruft, sind im. Augenblicke wirklich empfunden.

»Schlechter Kerlruft es im Garten laut und drohend, wie nach einem Dieb. Onkel Theodor sieht sich um. Ist kein andrer da? Ist er es nur, der sich das selber zuruft? Was dann geschehen wird? Ah, er wird sie darauf vorbereiten, daß Moritz fort ist, ihr zeigen, daß Moritz ihrer nicht würdig war, sie dahin bringen, ihn zu verachten.

Was wäre ich doch, und wie sollte ich die schwere Bürde aller meiner Sünden tragen können, wenn du nicht diesen heiligen Tag dazu bestimmt hättest, sie von mir zu nehmen, von meinen Übertretungen mich zu reinigen und meine Schuld zu sühnen, oder wie könnte ich mich davor retten, tiefer und tiefer zu sinken, wenn ich nicht durch Fasten, Gebet und Buße am heutigen Tage an alle meine Sündenschuld erinnert würde, und deine liebende Vaterstimme mich heute nicht von meinem Irrweg zurückriefe und mir den Tag des Gerichts vor Augen stellte, der einst für jeden Sterblichen erscheinen wird, aber mir auch zugleich wiederum deine Gnade zeigte, die gerne verzeiht und mir zuruft, daß ich, »dich suchen und leben soll«. Wohl weiß ich, o Gott, daß du stets alle meine Wege schaust, und daß deine Stimme mich ohne Unterlaß zu warnen sucht, aber das ist ja gerade mein Vergehen, daß ich darauf nicht achte.

Nach dem Höchsten hat er gestrebt, vor dessen Bild er eben noch entzückt gestanden, und er soll der Flammenbildung weichen! Er findet sich wieder, er ist Faust, ist seinesgleichen. Was hier der Erdgeist ihm zuruft, ist wichtig für Fausts Charakteristik.

Man gewöhnt sich nicht an Frost und Hunger, an Erschöpfung und Krankheit, man gewöhnt sich nicht an die dumpfe Einförmigkeit täglicher Sorge und freudeloser Arbeit; eine Mutter gewöhnt sich niemals daran, ihr Kind Mangel leiden zu sehen, und immer bleibt die Stimme der Natur wach, welche dem Leidenden zuruft: 'So sollte es nicht sein', bis daß seine Seele von der Sorge zur Bitterkeit, von der Bitterkeit zum Unrecht, vom Unrecht zum Verbrechen übergeht, und ist es erst so weit gekommen, so tritt die strenge, unabwendbare Macht der Gesetze ein, die als Selbstschutz der Gesellschaft das Verbrechen strafen muß, ohne auf dessen Quelle zurückzugehen; aber der heilige Beruf der Liebe ist es, unermüdlich in dem ganzen Kreise, der uns zum Wirken angewiesen ist, diese Quellen zu erspähen und zu verstehen.

Jetzt wehe euch, ihr aufrührerischen Wogen, jetzt gilt es in Wahrheit, für die Freiheit zu kämpfen, jetzt ist Gösta Berling an den Gießbach hinabgekommen, jetzt haben die Leute einen Führer bekommen, jetzt steht der Verteidiger auf den Mauern, jetzt beginnt ein fürchterlicher Kampf. Hört, wie er der Menge zuruft, er befiehlt, er versetzt alle in Tätigkeit.

'Der Kardinal', sagte er sich, 'holt viel Geld aus der Normandie, die unter unsern Wirren am wenigsten gelitten hat. Der Präsident Lepoitevin ist das Hauptwerkzeug in seiner Hand, alle die Steuern einzutreiben, er wird sich recht wenig aus dem Leben eines Edelmanns wie mir machen, um des Preises der Staatsräson willen, die ihm zuruft: Vor allem Geld!