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Groß möchtst du sein, Bist ohne Ehrgeiz nicht; doch fehlt die Bosheit, Die ihn begleiten muß. Was recht du möchtest, Das möchtst du rechtlich; möchtest falsch nicht spielen, Und unrecht doch gewinnen; möchtest gern Das haben, großer Glamis, was dir zuruft: Dies mußt du tun, wenn du es haben willst! Und was du mehr dich scheust zu tun, als daß Du ungetan es wünschest.

Schlupps fuhr indeß in die Stadt, kaufte allerlei Stoffe, alles vom Gröbsten und Schlechtesten, ging zu einem Schneidermeister und sprach: »Meister, mach Er mir bis morgen ein Gewand. So und so muß es sein« und beschrieb, wie er es haben wollte. »Das kann nicht seinwidersprach der Meister, »das wäre eine gar traurige Arbeit, und man würde mich darob mit Schimpf und Schande aus der Zunft jagen. Gebt mir acht Tage Zeit und es soll genäht und gebügelt sein, wie es sich gehört.« »Bis morgen muß ich es habenbeharrte Schlupps. »Tut Ihr es nicht, tut es ein anderer; auf Geld soll es mir nicht ankommenund legte ein Goldstück auf den Tisch. »Näht wie Ihr wollt, und wenn ein Stich auch dem andern zuruft: »halt Bruder, lauf nicht davonso soll es nichts ausmachen. Es braucht nicht lange zu halten und wenn die

Gösta selber stellt sich auf die äußerste Kante des Dammes und steht dort, von Schaum umspritzt, während der Grund unter ihm schwankt. Die Welle brüllt und tobt, sein wildes Herz aber schwelgt in der Gefahr, in der Unruhe, in dem Kampf. Er lacht, er hat muntere Einfälle, die er den Knaben zuruft; nie hat er eine lustigere Nacht erlebt.

Man hat immer das Gefühl, als wohne man nebenan bei einem Riesen, der von Funken umsprüht dasteht und der Welt zuruft: arbeite!« »Wie freut es mich, daß Sie es so empfindensagte Klara lebhaft. »Mir ist oft, als sähe ich die ganze wunderbare Arbeit der Natur, die uns sonst geheimnisvoll verborgen bleibt, sich in einem geschlossenen, durchsichtigen Prozeß vor unseren Augen abspielen.

Sie sind oft anständig, ja reizend gekleidet; dagegen macht denn auch ein breiter, häßlicher Kerl in völlig neumodischem Putz mit hoher Frisur und Federn eine große Karikatur; und wie jene Schönheiten ihr Lob zu hören hatten, so muß er sich gefallen lassen, daß ihm einer unter die Nase tritt und ihm zuruft: "O fratello mio, che brutta puttana sei!"

Was ich versprach, ich hab es ihm gehalten, Obgleich verraten, ueberlistet, hintergangen, Ich hab's gehalten, weil ich es versprach. Doch sagt ihm: hier im Busen poch' ein Mahner, Der immer zuruft: Nimm, was man dir stahl! Des Koenigs Ehre rett'! Die Ehre eines Koenigs Steht nicht um tausend Menschenleben feil. Man hat dich an der Donau ueberlistet, Versuch, ob in Gewalt er auch obsiegt!

Es geschah zum Nutzen des Weibes, als Napoleon der allzuberedten Madame de Staël zu verstehen gab: mulier taceat in politicis! und ich denke, dass es ein rechter Weiberfreund ist, der den Frauen heute zuruft: mulier taceat de muliere!

In dieser einfachen geistigen Substanz gibt und erhält sich das Selbstbewußtsein ebenso in allem Gegenstande das Bewußtsein dieser seiner Einzelnheit oder des Tuns, als umgekehrt die Individualität desselben darin sich selbst gleich und allgemein ist. Diese reine Einsicht ist also der Geist, der allem Bewußtsein zuruft: seid für euch selbst, was ihr alle an euch selbst seid vernünftig.

Ich sprach bewundernd von England, und von dem, was dort besser sei als bei uns, sie glaubte sich als Patriotin zeigen zu müssen, und plötzlich höre ich eine spitze Stimme, die mir zuruft: Sie haben wohl nicht das Glück, Französin zu sein? O doch, gnädige Frau, ich bin sogar im Herzen von Paris geboren, ohne jemals sein Pflaster zu beschädigen. "Alles lachte; ich schlich beiseite.

Wie hoheitsvoll der Großherzog vor ihm steht, machtgebietend und doch so gütig. Nochmal fragt Karl Friedrich: „Wer ist euer Führer?“ Ganz verdattert steht Peter wie versteinert, so daß einer der Hochschürer ihm laut zuruft: „Peterle, gang füri, er frißt di nit!“ Das wirkt; Peter tritt vor, reicht dem Fürsten treuherzig die Hand und spricht: „Grüeß Gott, Herr Großherzog!