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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Ich hab dein Wort, du wirst nicht eher handeln, Bevor du mich mich selber überzeugt. Octavio. Ist's möglich? Noch nach allem, was du weißt, Kannst du an seine Unschuld glauben? Max. Wie er sein Schicksal an die Sterne knüpft, So gleicht er ihnen auch in wunderbarer, Geheimer, ewig unbegriffner Bahn. Glaub mir, man tut ihm Unrecht. Alles wird Sich lösen.

Der Wallenstein ist deinem Herzen teuer, Ein starkes Band der Liebe, der Verehrung Knüpft seit der frühen Jugend dich an ihn Du nährst den Wunsch Oh! laß mich immerhin Vorgreifen deinem zögernden Vertrauen Die Hoffnung nährst du, ihm viel näher noch Anzugehören. Max. Vater Octavio. Deinem Herzen trau ich, Doch, bin ich deiner Fassung auch gewiß?

Wa was? Das ist des Kaisers Hand und Siegel. Ich mach Euch meinen Glückwunsch, Generalleutnant. Octavio. Ihr unterwerft Euch dem Befehl? Isolani. Ich aber Ihr überrascht mich auch so schnell Man wird Mir doch Bedenkzeit, hoff ich Octavio. Zwei Minuten. Isolani. Mein Gott, der Fall ist aber Octavio. Klar und einfach. Ihr sollt erklären, ob Ihr Euren Herrn Verraten wollet oder treu ihm dienen.

Der Krieg in Pommern hat mir's zugezogen, Da mußten wir heraus in Schnee und Eis, Das werd ich wohl mein Lebtag nicht verwinden. Götz. Jawohl! Der Schwed' frug nach der Jahreszeit nichts. Octavio. Ich hab es wohl bemerkt, Und würdet, deucht mir, besser Euch gefallen Im Toben einer Schlacht als eines Schmauses. Buttler. Ich muß gestehen, es ist nicht in meiner Art. Octavio.

So ernsten Grund du hast, dies Licht zu fliehn, So dringendern hab ich, daß ich dir's gebe. Max. Octavio. Man hintergeht dich spielt Aufs schändlichste mit dir und mit uns allen. Der Herzog stellt sich an, als wollt' er die Armee verlassen; und in dieser Stunde Wird's eingeleitet, die Armee dem Kaiser Zu stehlen und dem Feinde zuzuführen! Max.

Nicht hoffe, wer des Drachen Zähne sät, Erfreuliches zu ernten. Jede Untat Trägt ihren eignen Rach-Engel schon, Die böse Hoffnung, unter ihrem Herzen. Er kann mir nicht mehr traun, so kann ich auch Nicht mehr zurück. Geschehe denn, was muß. Recht stets behält das Schicksa, denn das Herz In uns ist sein gebietrischer Vollzieher. Schickt Nach dem Octavio!

Hat kein Glück Und war von jeher nur ein Heerverderber. Und diese Schlange, der Octavio, Kann in die Fersen heimlich wohl verwunden, Doch nicht in offner Schlacht dem Friedland stehn. Terzky. Nicht fehlen kann's uns, glaubt mir's nur. Das Glück Verläßt den Herzog nicht; bekannt ist's ja, Nur unterm Wallenstein kann

Sechster Auftritt Octavio Piccolomini kommt im Gespräch mit Maradas, und beide stellen sich ganz vorne hin auf eine Seite des Proszeniums. Auf die entgegengesetzte Seite tritt Max Piccolomini, allein, in sich gekehrt und ohne Anteil an der übrigen Handlung.

Das sind die Folgen unglücksel'ger Taten. Gräfin. Es sind die Früchte Ihres Tuns Der Herzog Ist tot, mein Mann ist tot, die Herzogin Ringt mit dem Tode, meine Nichte ist verschwunden. Dies Haus des Glanzes und der Herrlichkeit Steht nun verödet, und durch alle Pforten Stürzt das erschreckte Hofgesinde fort. Ich bin die Letzte drin, ich schloß es ab Und liefre hier die Schlüssel aus. Octavio.

Sie zittern, Gräfin Sie verbleichen Gott! Und welche Deutung geb ich Ihren Reden? Gräfin. Wir fühlten uns nicht zu gering, die Hand Nach einer Königskrone zu erheben Es sollte nicht sein Doch wir denken königlich Und achten einen freien, mut'gen Tod Anständiger als ein entehrtes Leben. Ich habe Gift Octavio. O rettet! helft! Gräfin. Es ist zu spät. In wenig Augenblicken ist mein Schicksal Erfüllt.

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