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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Sie fallen aus der Rolle, Herr Minister, Nicht Lobens wegen sind Sie hier, ich weiß, Sie sind geschickt, zu tadeln und zu schelten Ich will voraus nichts haben vor den andern. Octavio. Max. Was gibt's aufs neu denn an ihm auszustellen? Daß er für sich allein beschließt, was er Allein versteht?

Denn eifersüchtig sind des Schicksals Mächte. Voreilig Jauchzen greift in ihre Rechte. Den Samen legen wir in ihre Hände, Ob Glück, ob Unglück aufgeht, lehrt das Ende. Zweiter Aufzug Ein Zimmer Erster Auftritt Wallenstein. Octavio Piccolomini. Bald darauf Max Piccolomini. Wallenstein.

Er hat sie Aus Kärnten abgeholt und hergeleitet. Isolani. Illo. Wohl! Laßt uns gehen. Oberst Buttler, kommt! Erinnert Euch, daß wir vor Mittag noch Mit diesem Herrn beim Fürsten uns begegnen. Dritter Auftritt Octavio und Questenberg, die zurückbleiben. Questenberg. Welch zügelloser Trotz! Was für Begriffe! Wenn dieser Geist der allgemeine ist Octavio. Drei Viertel der Armee vernahmen Sie.

Dies Manifest erklärt ihn in die Acht, Spricht los das Heer von des Gehorsams Pflichten, Und alle Gutgesinnten ruft es auf, Sich unter meiner Führung zu versammeln. Nun wählt, ob Ihr mit uns die gute Sache, Mit ihm der Bösen böses Los wollt teilen? Buttler. Octavio. Ist das Euer letzter Entschluß? Buttler. Er ist's. Octavio. Bedenkt Euch, Oberst Buttler. Noch habt Ihr Zeit.

Viel andre bracht' ich noch zu ihrer Pflicht Zurück, heut nacht entfliehen sie aus Pilsen. Buttler. Darf Euch der Mann Von Ehre sprechen, der die Treue brach? Octavio. Der darf es, der so ernstlich es bereut. Buttler. So laßt mich hier, auf Ehrenwort. Octavio. Was sinnt Ihr? Buttler. Mit meinem Regimente laßt mich bleiben. Octavio. Ich darf Euch trauen. Doch sagt mir, was Ihr brütet? Buttler.

Du bist verloren Du, wir alle sind's! Octavio. Was ich dabei zu wagen habe, weiß ich. Ich stehe in der Allmacht Hand; sie wird Das fromme Kaiserhaus mit ihrem Schilde Bedecken und das Werk der Nacht zertrümmern. Der Kaiser hat noch treue Diener, auch im Lager Gibt es der braven Männer gnug, die sich Zur guten Sache munter schlagen werden.

Ich habe mir Von diesen kaiserlichen Forderungen auch Erzählen lassen doch ich hoffe, Der Herzog wird in keinem Stücke weichen. Illo. Von seinem Recht gewißlich nicht, wenn nur nicht Vom Platze! Buttler. Ihr erschreckt mich. Isolani. Illo. Brecht ab! Ich sehe unsern Mann dort eben kommen Mit Gen'ralleutnant Piccolomini. Buttler. Zweiter Auftritt Vorige. Octavio Piccolomini. Questenberg. Octavio.

Wofür mich einer kauft, das muß ich sein. Ich geh zum Herzog. Heut noch werd ich ihn Auffordern, seinen Leumund vor der Welt Zu retten, eure künstlichen Gewebe Mit einem graden Schritte zu durchreißen. Octavio. Das wolltest du? Max. Das will ich. Zweifle nicht. Octavio. Ich habe mich in dir verrechnet, ja.

So teilt er mir die Fürstentümer Glatz Und Sagan zu, und wohl seh ich den Angel, Womit man dich zu fangen denkt. Max. Nein! Nein! Nein, sag ich dir! Octavio. Oh! öffne doch die Augen! Weswegen, glaubst du, daß man uns nach Pilsen Beorderte? Um mit uns Rat zu pflegen? Wann hätte Friedland unsers Rats bedurft? Wir sind berufen, uns ihm zu verkaufen, Und weigern wir uns Geisel ihm zu bleiben.

In meiner treuen Brust Begraben bleibt das raschgesprochne Wort. Nehmt es zurück. Wählt eine bessere Partei. Ihr habt die gute nicht ergriffen. Buttler. Befehlt Ihr sonst nocht etwas, Generalleutnant? Octavio. Seht Eure weißen Haare! Nehmt's zurück. Buttler. Lebt wohl!

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