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Gleich danach pochte es an der Tür, und Gerold schob sich über die Schwelle. »Der Herr Stabsarzt läßt dringend ersuchen, die Türe nicht zu schmetternsagte er furchtsam. Lamm blickte finster verwundert empor. »Hinaus mit direrwiderte er. Er zog ein Buch aus dem Schrank und blätterte darin. Dann warf er es weg. Die Hände auf dem Rücken, lief er ungestüm die Kreuz und Quer durchs Zimmer.

Denn dieses Lagers lärmendes Gewühl, Der Pferde Wiehern, der Trompete Schmettern, Des Dienstes immer gleichgestellte Uhr, Die Waffenübung, das Kommandowort Dem Herzen gibt es nichts, dem lechzenden. Die Seele fehlt dem nichtigen Geschäft Es gibt ein andres Glück und andre Freuden. Octavio. Viel lerntest du auf diesem kurzen Weg, mein Sohn!

Jene gehorchten sogleich, und gebothen dem Heere den Aufbruch. All’ die geordneten Reihen hinab ertönte das Rufen Tausender: „Auf! In den Kampf! Wir geh’n den Feinden entgegen.“ Trommeln rasselten dumpf, und das Schmettern eh’rner Drometen Scholl aus dem Waffen-Geklirr mit dem Wiehern unbändiger Rosse.

Als er unterwegs zum erstenmal Rast machte, wollte er das Lied herausholen und es weithin schmettern; aber da hatte er es liegen lassen, wo er es gemacht hatte. Eins der Mädchen suchte ihn auf dem Hügel und fand ihn nicht, wohl aber das Lied. Zehntes Kapitel Mit der Mutter zu reden, war leichter gedacht als getan.

Inzwischen hatten sich bei dem Schmettern der Fanfaren der Oberbefehlshaber der Artillerie und der Großstallmeister des Emirs, begleitet von einer glänzenden Escorte, zum Empfange Iwan Ogareff’s vor das Feldlager hinaus begeben. Als sie diesem nahe kamen, erwiesen sie ihm die höchsten Ehrenbezeigungen und luden ihn ein, ihnen nach dem Zelte Feofar-Khan’s zu folgen.

Zwar wäre der Schluß unrichtig, den man sich aus der wärmern oder kältern Teilnahme an dem Reich der Töne auf die gröbere oder geringere Empfänglichkeit des Gemüts für das Schöne und Edle ziehen wollte; heult ja doch auch selbst der Hund bei den sanften Tönen der Flöte, das Pferd dagegen spitzt die Ohren bei dem mutigen Schmettern der Trompeten, stolzer hebt es den Nacken, und sein Tritt ist fester und straffer.

Die kleinen Vögel hörten nicht auf, Strix ihr Mißfallen ins Ohr zu schmettern, die Lumpen des Waldes die Häher, zogen auf, und bald darauf die Drosseln die wachsamen Schutzleute des Waldes da wußte sie, daß die Botschaft erging, daß das gellende Horn ertönte, daß der Wald binnen kurzem mobil gemacht sein werde, und sie breitete die Flügel aus und flog hinauf durch das Laubdach, flog davon um sich wieder tief in ihrem Spalt zu verstecken.

Und im Saal die Kerzen blinzeln Durch das flutende Gedränge; Und die lauten Pauken wirbeln, Und es schmettern die Trommeten. "Sind ja eiskalt deine Hände!" Flüstert Clara, schauerzuckend. "Sprachest ja, ich sollte kommen!" Und sie treiben fort im Strudel. "Laß mich, laß mich! Don Ramiro! Leichenduft ist ja dein Odem!" Wiederum die dunklen Worte: "Sprachest ja, ich sollte kommen!"

Der Hauptmann folgte ihm mit den Blicken, hörte den Ruf, und seine Augen wurden feucht, so rührend war dieser kindliche Freudenschrei, dieses Schmettern aus befreiter Brust. Langsam ging er dem Feldwebel nach, sah, als hätte der Schrei die Toten geweckt, aus allen Ecken blasse Gesichter hervorlugen, Verwundete mit blutigen Verbänden, schlotternde Gestalten mit dem Gewehr in der Hand.

Alzinde (wie rasend, sinkt auf die Knie). Sonne, wenn in diesem Augenblick du deinen Donner schmettern willst auf dies verräterische Haupt, so rufe ihn zurück, und lasse meine Stimme dafür gelten, damit du sie auf deinem Throne hörst. Straf' nicht durch Tod, vielleicht ist er noch zu bekehren; durch Reichtum strafe seine Habgier; setz' ihn auf eine öde Insel hin, doch außer dieser Welt, damit sein Rufen nicht zu dir, nicht zu den Menschen dringt. Dort wohne er in einem silbern' Haus, mit einem Dach von Edelstein; schenk' ihm ein Kornfeld, das von goldnen