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Die achtsaitigen Scheminits, die zehnsaitigen Kinnors und die zwölfsaitigen Nebals knarrten, pfiffen und stöhnten. Riesige Dudelsäcke gaben ihren scharfen rasselnden Ton von sich. Die aus Leibeskräften geschlagenen Trommeln brummten in dumpfen, wilden Wirbeln, und durch das wütende Trompetengeschmetter rauschten die Salsalim wie schwirrende Heuschreckenflügel.

Von Schritt zu Schritt wußt' ich mir's zu erörtern; Das ist mein Wunsch, den wage zu befördern! MEPHISTOPHELES: Wie leicht ist das! Hörst du die Trommeln fern? FAUST: Schon wieder Krieg! der Kluge hört's nicht gern. MEPHISTOPHELES: Krieg oder Frieden. Klug ist das Bemühen, Zu seinem Vorteil etwas auszuziehen. Man paßt, man merkt auf jedes günstige Nu. Gelegenheit ist da, nun, Fauste, greife zu!

Auf vollem Platze sich die dumpfen Trommeln rühren. Es ziehen bunte Haufen johlend zur Bastille. Die Priester hetzen auf die Schar zu blutigen Schwüren. Die weiße Dame reicht mit spitzen Fingern Pillen. Schwer wirds, sich als Deutschen zu bekennen, Nicht nach den Landschaften Frankreichs zu brennen, Nach Paris nicht, unserem rosenen Kindheitstraum. Wir leben in einem kalten rechteckigen Raum.

Flieh, Feldherr! Flieh zur Hölle Du selbst! Den soll dies Schwert durchbohren, Der mir von Furcht spricht und von feiger Flucht. Sechster Auftritt Der Prospekt öffnet sich. Man sieht das englische Lager in vollen Flammen stehen. Trommeln, Flucht und Verfolgung. Nach einer Weile kommt Montgomery Wo soll ich hinfliehn? Feinde ringsumher und Tod!

Man trug den Pfundstein mit Trommeln und Pfeifen an die Rems und sagte: 'Schwimmt's oben, hat der Herzog recht, sinkt's unter, hat der Bauer recht. Der Stein sank unter, und jetzt zog der Arme Konrad Waffen an. Im Remstal und im Neckartal bis hinauf gegen Tübingen und hinüber an die Alb standen die Bauern auf und verlangten das alte Recht.

Wohin zogen an dem taufrischen Morgen alle die bunten Lustfahrerscharen, alle die Körbe und Ziehharmonikas und Flaschen, die das Dampfboot ans Land lud. Oder wo kam er hin, der lange Guttemplerzug? Die Fahnen wehten, die Trommeln dröhnten, Gassenjungen schwärmten, stampften, schrien hurra.

Tröstend und helfend gingen Brakes Bewohner von einem zu anderen, und endlich gelang es, aus dem wirren Durcheinander des allgemeinen Erzählens ein Bild dessen zu gewinnen, was geschehen war. Der Ton der Pfeifen und Trommeln hatte alles auf die Dorfstraße gelockt.

Abends macht der Duckmäuser einen Spaziergang; kurz vor dem Zapfenstreich kehrt er zurück, die Tambours spannen ihre Trommeln, beim Kasernenthor aber hält ein Bauer mit einem Mistwagen; er trägt einen Tschako in der einen, die Geisel in der andern Hand, auf dem Mistwagen aber liegt lang ausgestreckt ein Soldat, ein Hobist, stöhnend, ächzend und unverständlich fluchend.

Wie sie von ihrer Morgenarbeit kamen, stelzten sie. Viele trugen keine Waffen und Geräte; an den Armen baumelten ihre schweren Fäuste; die sollten Hämmer sein. Einige beugten die dicken Schädel und glaubten, die besten Sturmböcke da zu haben. Geschosse führten sie nicht, aber laufen konnten sie wie Kugeln. Wenn sie brüllten, sollte keiner Trommeln vermissen.

Das Bild bot einen höchst pittoresken Anblick, zu dessen Wiedergabe ein Maler wohl alle Farben seiner Palette hätte erschöpfen müssen. Als die bei Kolyvan gemachten Gefangenen vor den Zelten Feofar’s und der Großwürdenträger des Khanates anlangten, wirbelten die Trommeln und schmetterten die Trompeten.