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Hier taumelte einer und sang dabei, ein anderer fluchte, daß es den Himmel zerreißen mochte, ein dritter lag schon am Boden, während der Tschako eines Polizisten hinter einer Hausecke hervorblitzte. Wenn man schritt, tönten einem die Schritte unter den Füßen. Simon begegnete einem alten, betrunkenen Mann, der in der ganzen Breite der Gasse hin und her schwankte.

Ich weiß, Sie mögen die Dame nicht, gestehe aber, daß ich sie sehr liebenswürdig finde, und daß ich den Eindruck habe, sie meine es gut mit mir. Nein! nein! höre ich Sie sprechen. Nun, wenn Sie kommen, können wir ja den Verkehr wieder einschlafen lassen. Fred läßt Ihnen sagen, Sie möchten ihm einen französischen Tschako mitbringen. Werden Sie es nicht vergessen? Ange umarmt Sie zärtlich.

Die schwerbehaarte Rechte des Gastes, der keine Handschuhe nötig hatte, salutierend an den Tschako gelegt, ließ auf eine zottige Brust schließen, im Flug hatte er sich die Herzen der Wienerinnen erobert, im Flug mich davon überzeugt, daß mein alter Lieblingsausdruck für Husarenjacken und Offiziersblusen: »Affenjanker«, sehr prägnant, zutreffend, hier jedenfalls der einzig richtige war.

Ruf durch die Rotten jetzo: »Tschako abUnd nun kein Laut mehr! Stille, wie im Grab Es war im Krieg ein tiefer Frieden. Doch anders ging es auf des Lagers Saum Im Weinschank her; da flog Champagnerschaum, Da hielt die Bowle dampfend uns gefangen! Da um die Wette blitzten Epaulett' Und Friedrichsd'or; da scholl's am Knöchelbrett: »Wer hältund Harfenmädchen sangen.

Am andern Tage wandelt an der Hand des alten Lehrers der Benedict der Kirche zu; der rothe fliegende Haarbusch auf seinem glänzenden Tschako scheint die Oriflamme zu sein, welcher das ganze Dörflein in Einem Truppe folgt, mehr als ein bejahrter Mann und mehr als Einer wird lediglich durch das Gedränge verhindert, dem ehemaligen Dorfhanswurst, welchen sie als kleines pausbackiges Büblein mit schwarzen Augen voll Leben und Beweglichkeit gesehen und geliebt, öffentlich einen Kuß zu geben.

Man hätte können ganz Kopenhagen und die Zuckerferkel, Zinnsoldaten, Peitschen und Schaukelpferde der ganzen Welt dafür kaufen. Nun warf der Soldat alles Silbergeld, womit er seine Taschen und seinen Tornister gefüllt hatte, fort und nahm statt dessen Gold, ja alle Taschen, der Tornister, der Tschako und die Stiefel wurden angefüllt, so daß er kaum gehen konnte. Nun hatte er Geld!

Und seltsam fremd stand auf dem Spiegeltische der schwarze Tschako mit dem Totenkopf. Im Auge Traum. Die Stirn wie in Berührung mit etwas Fernem. Um den Mund enorm viel Jugend, ungelächelte Verführung, und vor der vollen schmückenden Verschnürung der schlanken adeligen Uniform der Säbelkorb und beide Hände , die abwarten, ruhig, zu nichts hingedrängt.

Abends macht der Duckmäuser einen Spaziergang; kurz vor dem Zapfenstreich kehrt er zurück, die Tambours spannen ihre Trommeln, beim Kasernenthor aber hält ein Bauer mit einem Mistwagen; er trägt einen Tschako in der einen, die Geisel in der andern Hand, auf dem Mistwagen aber liegt lang ausgestreckt ein Soldat, ein Hobist, stöhnend, ächzend und unverständlich fluchend.

Nach zehn Minuten war das Häuflein neu vervollständigt, der Wagen entrollte dem Tor, und Diederich: „Es lebe der Kaiser!“ – und, im Echo des Häufleins, wildbrausend zurück zum Quirinal. Wache. Der Kaiser im Tschako. Das Häuflein. Ein neues Ziel, eine neue Rückkehr, eine neue Uniform, und wieder Diederich, und wieder jubelnder Empfang.

Aber die Thüre geht auf, außer der Mutter erschrecken Alle gewaltig, denn ein großer, glänzend geputzter Soldat mit Tschako und nachläßig überhängendem grauem Mantel steht mitten in der Stube und lächelt, daß der keimende kohlschwarze Schnurrbart beträchtlich in die Länge wächst.