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Mit verzerrtem Gesicht starrte der Knabe zu Boden, und es wäre vielleicht zu einem Auftritt gekommen, wenn nicht die Ankunft eines neuen Gastes die Aufmerksamkeit des Fräuleins abgelenkt hätte. Diesen Umstand benutzte Engelhart und stahl sich aus dem Zimmer.

Sie speisten des Tages nicht weniger als fünfmal, und der Herzog war zufrieden mit der Kunst des Zwerges; denn er sah Zufriedenheit auf der Stirne seines Gastes. Am fünfzehnten Tage aber begab es sich, daß der Herzog den Zwerg zur Tafel rufen ließ, ihn seinem Gast, dem Fürsten, vorstellte und diesen fragte, wie er mit dem Zwerg zufrieden sei.

Mit einer gewissen zuversichtlichen Vertraulichkeit begrüßte er die Geheimenräthe, und trat irgend ein magerer und steifer Herr mit einem kleinen ausländischen Stern auf dem Frack herein, so legte er wohl seinen Arm in den seines Gastes und begleitete denselben mit einigen Scherzworten bis zur Thür des nächsten Zimmers, um sich dann zum Empfang der Neueintretenden zurückzuwenden.

Sieh dieses Banner hier, mein letztes Gut Die Schätze alle hast du mir geraubt Dies eine fehlt noch. Fehlt? Wie lange noch? Phryxus. Zurück! Betracht's, es ist mein letztes Gut Und von ihm scheidend scheid' ich von dem Leben. Begehrst du's? Aietes. Ja! Phryxus. Begehrst du's? Aietes Phryxus. Nimm's hin des Gastes Gut du edler Wirt Sieh ich vertrau' dir's an, bewahre mir's

"Wobei du denn doch nicht gar zu großmütig warst", sagte der Hauptmann. "Denn ich erinnere mich recht wohl, daß dir der Name Eduard besser gefiel, wie er denn auch, von angenehmen Lippen ausgesprochen, einen besonders guten Klang hat". Nun saßen sie also zu dreien um dasselbe Tischchen, wo Charlotte so eifrig gegen die Ankunft des Gastes gesprochen hatte.

Am Morgen nach dieser unruhigen Nacht ging der Schulmeister hinab gen Saasen, nach dem kranken Knecht zu sehen, und den Namen seines Gastes zu erforschen. Die Nachricht, die er da erhielt, machte einen furchtbar-schrecklichen Eindruck auf ihn, und man sah ihn blaß werden und schweigend sich entfernen.

Galsworthy dagegen wirkt auf mich mit seinen geistreichen Zwischenbemerkungen wie ein Tischnachbar, der mir auf einer Soiree beim Eintreten jedes neuen Gastes in den Salon eine Malice über ihn ins Ohr flüstert..... ... Heute ist wieder Sonntag, der tötlichste Tag für Gefangene und Einsame. Ich bin traurig, wünsche aber sehnlichst, daß Sie es nicht sind und Karl auch nicht.

Das Mädchen suchte freundlich auszusehen und zu scherzen, doch konnte sie einen schmerzlichen Zug um den Mund und trübe Augen nicht verbergen; denn wohl mochte auch ihr die Nähe ihres schönen Gastes teurer geworden sein, als sie vielleicht selbst wußte.

Bitte nehmen Sie nur noch,“ sagte Peppi, etwas erstaunt über den Appetit seines Gastes, „es ist Rosenhonig erster Ernte. Man muß sich etwas in acht nehmen, damit man sich nicht den Magen verdirbt. Es ist auch noch Tau da, wenn Sie vielleicht Durst verspüren.“ „Vielen Dank“, sagte Maja. „Ich möchte nun fliegen, wenn Sie erlauben.“ Der Käfer lachte.

Wie verloren hielt Amalia auf die herrische braune Stirn des teuren Gastes ihren leuchtenden Blick geheftet. Die Kinder liefen in den Garten; Marcolina hatte sich erhoben und sah ihnen durchs offne Fenster nach.