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Aktualisiert: 4. Juni 2025


Bis hoch in die Masten schwangen sich die Lichterketten, und Blumengirlanden schleiften im schimmernden Wasser. Nur wenige Würdenträger waren an diesem Abend ins Schloß geladen, um von den Terrassen des Burggartens aus dem Schauspiel unten zuzusehen. Wir gehörten dazu, und Hellmut auch, der der Suite des vornehmsten Gastes, des Königs von Griechenland, attachiert worden war.

Selbst schenkte die Prinzessin ein, Goß unbemerkbar ohne Zagen Das Pulver in des Gastes Becher Und sprach: "Willst du mir frohen Mut Bereiten, dann als wackrer Zecher Trink' auf mein Wohl dies Rebenblut!" "Ja, du Geliebte, du Verehrte, Dies auf dein Wohl und unsern Bund!" So rief er hochbeglückt und leerte Den Becher aus bis auf den Grund.

Den ganzen Nachmittag über blieb Axel mit dem Freiherrn in dessen Arbeitszimmer, um den vollendeten Teil der Chronik durchzugehen. Erst beim Abendessen traf Hedda wieder mit ihm zusammen. Sie ärgerte sich im stillen über die Appetitlosigkeit ihres Gastes; was hatte man für Umstände gemacht, und nun er fast gar nichts!

Dort hatte der Krugwirt ihrem Braunen einen Futtertrog umgehängt, und hielt nun den Rappen seines vornehmen Gastes, so daß er dem Mädchen nicht behilflich sein konnte, ihr Tier von der umgehängten Blechbüchse wieder zu befreien. Sie stampfte vor Ungeduld mit den Füßen, in der Eile überhastete sie alles. Auch die Decke konnte sie nicht schnell genug zusammenfalten.

Während Salome beim Anblick des fremden geistlichen Gastes aus Scham über ihre Stellung und illegitime Beziehung zum Fürsten errötete, fixierte Wolf Dietrich den asketischen Pfarrer, dem vor Überraschung und Schrecken über den unerwarteten Anblick die Augen aus den Höhlen quollen und der Mund weit offen stand.

Der Wirt merkte das Interesse seines Gastes und fing lächelnd an: "Gewiß, Ihr bewundert die übereinstimmung dieses Gebäudes mit seinen Bewohnern, die Ihr gestern kennenlerntet. Sie ist aber vielleicht noch sonderbarer, als man vermuten sollte: das Gebäude hat eigentlich die Bewohner gemacht. Denn wenn das Leblose lebendig ist, so kann es auch wohl Lebendiges hervorbringen."

Dieser fragte nochmals: »Wie heißt Ihr? sagt Euren NamenDem Geistlichen war, von Anfang an, in den Bewegungen seines Gastes etwas Furchtsames, gleichsam etwas Gehetztes aufgefallen.

In Ihrem Falle, mein Herr, hat man ein Recht auf seine natürliche Haarfarbe. Sie erlauben mir, Ihnen die Ihrige einfach zurückzugeben?« »Wie dasfragte Aschenbach. Da wusch der Beredte das Haar des Gastes mit zweierlei Wasser, einem klaren und einem dunklen, und es war schwarz wie in jungen Jahren.

"Aber zum Tee möchte ich ihn herüber ins Eßzimmer bringen. Die Kinder können ja irgendwo anders sein, dann richtest du für uns drei einen gemütlichen Teetisch." Am Mittwoch wurde bei Tisch den Kindern mitgeteilt, daß sie an diesem Nachmittag möglichst unhörbar und unsichtbar sein sollten wegen des erwarteten Gastes.

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