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In seinem Haß ließ der Ritter dann sein Pferd dem unglücklichen Morholt einigemal über den Körper laufen. Schließlich befahl er dem Zwerg, den toten Knappen niederzulegen; in dem Glauben, seines Vaters Tod gerächt zu haben, setzte der Ritter seinen Weg fort. So traf den Morholt das Unglück Schlag auf Schlag. Er lag regungslos wie tot auf der Straße.

Ihr andern, geht, und büßt für euch und eure Schwestern! 45 Das Klostervolk schleicht sich beschämt davon. Drauf spricht der schöne Zwerg mit Freundlichkeit zum Alten: Wie, Alter? immer noch des Argwohns düstre Falten? Doch, weil du bieder bist, verzeiht dir Oberon. Komm näher, guter alter Zecher, Komm, faß' ein Herz zu mir und fürchte keinen Trug!

Frau Mathilde verhieß dem allen treulich nachzukommen, verlor keins dieser Worte aus ihrem Herzen und begab sich nach der Burg zurück; die Nymphe aber ging wieder in den Brunnen und verschwand. Nicht lange hernach trompetete der Zwerg freudig vom Turm herab und Wackermann ritt mit seinen Reisigen wohlgemut in den Hof ein, mit reicher Beute beladen.

2. szene erster zwerg. Halt! Stehengeblieben, sag ich! tutu (sieht auf ihn herab). Was ist denn das für ein Lärm da herunten? Jetzt hab

Dann aber nahm ein alter Sklave das Wort und fing an zu erzählen: Der Zwerg Nase Wilhelm Hauff Herr!

Da huschte ein Lächeln, ein siegreiches Lächeln über ihr Gesicht, sie wiederholte ihre heißen Umarmungen, dann schlüpfte sie rasch ins Wasser, denn der Zwerg war ins Gewölbe getreten, um die Tore zu schließen. »Denk an dein Versprechenrief sie dem Scheidenden nach.

Mütze und Feder empor; mein Schwager ihm zur Seite schien nur sein vierzehnjähriger Sohn zu sein, und der Zwerg gar sein auf zwei Beinen aufwartendes Schoßhündchen. »Lieber Freundsagte mein neckender Schwager, der ihn an mich und die Postkutsche geleitete, »steig' Er ruhig ein, wir machen Ihm sämtlich gern Platz.

Welch eine Freude dieser Jungfern über die beiden schönen Edelleute und über den kleinen Zwerg, denn so nannten sie ihn, bis er grimmig auf sie einging und sich als einen jungen Offizier ihnen kund gab.

Er steckte das Geld zu sich, zählte eine runde Summe ab, um nötigen Falles den Zwerg damit zu bestechen und nahm dann gegen Abend zwei Flaschen des schwersten Ungarweines in die Taschen, die beiden Trommler zu berauschen, falls sie wach wären. ›Das ist das beste Mittel!‹ sagte er zu sich und dachte an eine Stelle in einem Räuberroman, wo des Kerkermeisters Töchterlein den Ritter befreit.

Darf eine solche Menschenstimme hier, Wo Geisterfülle mich umgab, ertönen? Doch ach! für diesmal dank ich dir, Dem ärmlichsten von allen Erdensöhnen. Du rissest mich von der Verzweiflung los, Die mir die Sinne schon zerstören wollte. Ach! die Erscheinung war so riesengroß, Daß ich mich recht als Zwerg empfinden sollte.