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Wer ihm nun einen solchen Brunnen graben konnte, der das ganze Jahr hindurch Wasser hielt, dem hatte er Geld und auch noch viele andre Dinge versprochen; aber Keiner konnt' es zu Stande bringen, denn das Schloß lag oben auf einem Berg, und kaum hatte man einige Zoll tief in die Erde gegraben, so kam man auf den harten Felsboden.

Zwischen dem Henkersteg und dem Weinmarkt traten sie in das düstre Tor eines altertümlichen Hauses, stiegen eine riesenbreite Treppe mit flachen Stufen hinan und schritten oben über eine Holzgalerie mit schön geschnitztem Geländer. Unten war der Hof, es plätscherte Wasser aus dem Brunnen in ein steinernes Becken.

Der Seufzer aber, dem die Erscheinung des Grafen etwas lästig schien, fragte ihn ziemlich boshaft, ob er etwa im Goldenen Brunnen gewesen, sich allda etwas betrunken und nachher mit dem ehrsamen Pastor Münster Streit und kirchlichen Skandal angefangen nach seiner Gewohnheit.

Und alle Früchte schweren Blutes schwollen Im gelben Mond und seinem Glanz, dem vollen, Und alle Brunnen glänzten seinem Ziehn, Und es erwachten schwere Harmonien.

Ihr werdet einen anderen finden.« »Nimmermehrrief Eve. »Lieber in den Brunnen!« »Wartet ab und verliert die Hoffnung nicht; vielleicht weiß ich Rat. Legt Euch zu Bett, verschließt Eure Kammertür und vertraut auf Gott. Ich will im Stall bei meinen Pferden schlafen und ihnen den Hafersack umhängen

Ich gehe zu diesem Brunnen, um Ruhe zu finden, weil mein Schmerz sich auflöst in dem der Natur, der über diesem Ort lagert. – Warum ist sie unglücklich?“ „Weil sie sterblich ist und vergänglich.“ Die junge Frau seufzte tiefer. Die Zweige der Weiden rauschten auf wie leichte, faltige Frauengewänder und fielen zusammen. Der Hund schob liebkosend seine kalte Nase ein.

Wundervoll! Hier bleiben! Auch Weiber ansehen!« »Je nach Umständen. Man hält mich für einen frommen Mann, da ich Wasser aus dem Brunnen des Zem-Zem habe, von dem nach dem Glauben dieser Leute ein Tropfen Wunder thut.« »Ah! Miserabel! Habe kein Zem-Zem!« »Würde Euch auch nichts helfen, da Ihr nicht arabisch versteht!« »Sind hier Ruinen?« »Nein.

Die höfsche Zucht erwies da Siegfried daran; 1007 Den Schild legt' er nieder, wo der Brunnen rann; Wie sehr ihn auch dürstete, der Held nicht eher trank Bis der König getrunken; dafür gewann er übeln Dank. Der Brunnen war lauter, kühl und auch gut; 1008 Da neigte sich Gunther hernieder zu der Flut. Als er getrunken hatte, erhob er sich hindann: Also hätt auch gerne der kühne Siegfried gethan.

Es war einmal ein Mann und eine Frau, die heiratheten einander, und jeder von ihnen hatte eine Tochter. Die Tochter der Frau war faul und träge und mochte nicht das Geringste thun; aber die Tochter des Mannes war fleißig und flink, und doch konnte sie der Stiefmutter nie Etwas zu Dank machen. Einmal sollten die beiden Mädchen am Brunnen sitzen und spinnen.

Wie das gethan war, nahm Esben seine Hacke hervor, steckte sie wieder an den Stiel, und sprach dann: »Grabe und hacke selbstund sogleich fing die Hacke an zu graben und zu hacken, daß Erde und Steine umherflogen, und da kann man sich denn wohl denken, daß der Brunnen tief genug werden mußte.