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Dann besteigen sie selbst die Fahrzeuge, die Gäule ziehen an, fort geht es aus der Waldheimat. Auf Geheiß des Gesandten huldigt das Klostervolk von Alpirsbach dem neuen Herrn und Gebieter, dem Herzog Eberhard von Württemberg, unter Salutschüssen der herzoglichen Truppe. In diesem Augenblicke kommt Euseb herangestürmt. In die Hochrufe auf den Landesherrn mischt sich ein gellender Schmerzensschrei.
Ihr andern, geht, und büßt für euch und eure Schwestern! 45 Das Klostervolk schleicht sich beschämt davon. Drauf spricht der schöne Zwerg mit Freundlichkeit zum Alten: Wie, Alter? immer noch des Argwohns düstre Falten? Doch, weil du bieder bist, verzeiht dir Oberon. Komm näher, guter alter Zecher, Komm, faß' ein Herz zu mir und fürchte keinen Trug!
41 Wär' nicht dieß Klostervolk ein heuchlerisch Gezücht, Belög' ihr keuscher Blick, ihr leiser Bußton nicht Ein heimlich strafbares Gewissen, Sie ständen, trotz dem Horn, wie du, auf ihren Füßen. Auch Scherasmin, für den sein redlich Auge spricht, Muß seiner Zunge Frevel büßen. Sie alle tanzen nicht weil sie der Kitzel sticht, Die Armen tanzen weil sie müssen.