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"Das heißt also," rief die Gräfin pikiert, "Sie würden Ihrem Kopf folgen, auch zu den Füßen des Fräuleins Ida liegen und die Gräfin Aarstein refüsieren?" "Wie Sie nur so reden mögen?" antwortete der Rittmeister empfindlich. "Sie wissen ja selbst, wie ich mit Ida stehe; aber ich wollte damit sagen, daß der Graf Sie sehen muß.

In einem Vorzimmer harrte als Beschließerin und Dienerin Brigitte auf Befehle des gefangenen Fräuleins wie des Fürsten, der nun persönlich erschien, die Dienerin aufschließen hieß und sie zu Salome schickte mit der Anfrage, ob das Fräulein gewillt sei, den Besuch des Fürsten anzunehmen. Die von Brigitte überbrachte Antwort lautete: „Eine Gefangene hat keinen Willen!“

Dachte ich es mir doch, als ich Sie mit dem gnädigen Fräulein so eifrig im Gespräche sah, daß von Assessor Gontrau, dem glücklichen Bräutigam des Fräuleins, die Rede sein würde,“ sagte er scheinbar harmlos und unbefangen, aber ein häßliches Lächeln umspielte seinen Mund. Ilse war bei seinen Worten jäh erblaßt, und eine namenlose Verlegenheit bemächtigte sich ihrer.

Er öffnete, ließ jene eintreten, und das ironische Schmunzeln des Fräuleins nicht beachtend, ging er die Treppe hinab. Der Gedanke, daß Mely gelogen haben könne, erschien ihm unwahrscheinlich. Warum sollte sie leugnen, eine Schwester zu haben? Allerdings, diese Schwester schien ein lockerer Zeisig zu sein.... Er dachte nicht viel darüber nach; aber seine feierliche Stimmung war zerstört. –

Ich hatte im Theater meinen Handschuh aus der Loge ins Parterre fallen lassen und dem Marquis, der ihn mir brachte, eine Blume ins Knopfloch gesteckt. Komisch wieMit teuflischem Lächeln musterte sie die gebrechliche Gestalt des Fräuleins von Mahnke. Dann aber begann sie plötzlich zu wimmern. »Ach, das ist vorbei! Was ist aus mir geworden! Ich kann keine Nacht mehr schlafen.

Dann folgten Bewirtung und Trinkgelder. Und im Badeorte konnte er sich alle Kaufleute verpflichten, indem er ihnen einen Kunden verschaffte; das brachte immer einen Händedruck ein, einen Schnaps hier, eine Zigarre dort; auch fiel ein gewisser Schein von Ansehen auf den, der Aufträge vom Professor zu besorgen hatte, am Wochentag fein gekleidet war und sich in Gesellschaft eines Fräuleins aus Stockholm befand.

41 Schon hatt' er sie zum zweyten Mahl geküßt; Wo aber nun den Trauring her bekommen? Zum Glücke, daß der Ring an seinem Finger ist, Den er im Eisenthurm dem Riesen abgenommen. Zwar, wenig noch mit dessen Werth vertraut, Schien ihm, dem Ansehn nach, der schlecht'ste kaum geringer; Doch steckt er ihn aus Noth itzt an des Fräuleins Finger, Und spricht: So eign' ich dich zu meiner lieben Braut!

So ein Glück schneit Ihnen nie wieder ins Haus.“ Emil Barthel zuckte verlegen die Schultern. „Ich möcht ja; aber die Mutter sagt ...“ „Gar nischt sagt sie“, fuhr Frau Barthel dazwischen, „aber erer hat die Herren, ehe die Fräuleins kamen, direkt ’rausschmeißen wollen.“ Emil Barthel schwur, daß das nie in seiner Absicht gelegen habe, und es gab einen ehelichen Streit.

Gott behüte Euch, Bruder. Oliver. Und Euch, schöne Schwester. Rosalinde. Oh, mein lieber Orlando, wie bekümmert es mich, dich dein Herz in einer Binde tragen zu sehn. Orlando. Meinen Arm. Rosalinde. Ich dachte, dein Herz wäre von den Klauen eines Löwen verwundet worden. Orlando. Verwundet ist es, aber von den Augen eines Fräuleins. Rosalinde.

Wenn deine durstige Seele nach einem Glas Wein verlangt, so komme nur zum alten Brktzwisl in den Mond; da setzen wir uns denn hinter den Tisch, die Frau Wirtin muß alten geben, und wir trinken dann aufs Wohlsein meines Herrn und des schönen Fräuleins."