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Hölle! eh' du das begehrst, Laß zuvor dies Herz sich wandeln, Und soll ich als Teufel handeln, Mache mich zum Teufel erst! Berta. Jaromir, ich laß dich nicht! Steh mir Rede, gib mir Antwort! Wo wardst du und wie verwundet? Schlafend ritzt' ich mich am Arme. Berta. Schlafend? Du hast nicht geschlafen! Sieh, ich war in deiner Kammer, Du warst fort, das Fenster offen! Ha! Berta.

In den Zügen des Kaufmannes drückte sich Staunen und Mißmut aus. »Hassan el Reïsahn«, meinte er, »du gelobtest mir Schweigen und hast doch bereits geplaudert!« »Frage meinen Freund, ob ich ein Wort erzählt habe!« »Warum bringst du ihn denn herauf und begehrst, daß ich auch zu ihm reden soll

Denn ich weiß es, dich ruft nicht die Trommel, nicht die Trompete, Nicht begehrst du zu scheinen in der Montur vor den Mädchen; Denn es ist deine Bestimmung, so wacker und brav du auch sonst bist, Wohl zu verwahren das Haus und stille das Feld zu besorgen. Darum sage mir frei: was dringt dich zu dieser Entschließung?" Ernsthaft sagte der Sohn: "Ihr irret, Mutter.

Ich bin nicht unbeweibt, mein Herz schlägt lebenswarm, Glüh' für mein Vaterland, sprech' seinen Feinden Hohn, Und wenn es mein bedarf, weih' ich ihm Kopf und Arm, Sonst bau' ich froh mein Feld, ein zweiter Cincinnat. Phalarius. Ein kluger Lebensplan, wenn du bloß Landmann wärst, Dann bau' nur deine Flur, so dienst du treu dem Staat. Als Feldherr hoff' ich, daß zu herrschen du begehrst. Octavian.

Bevor ein Augenblick verging, Erhob auf einmal, fürchterlich Von Wuchs und Antlitz und Gebärde, Ein Geist sich vor ihm aus der Erde Und sagte: "Was begehrst du? Sprich! Dein Sklav' bin ich und aller derer, Die diesen Ring am Finger tragen."

Sieh dieses Banner hier, mein letztes Gut Die Schätze alle hast du mir geraubt Dies eine fehlt noch. Fehlt? Wie lange noch? Phryxus. Zurück! Betracht's, es ist mein letztes Gut Und von ihm scheidend scheid' ich von dem Leben. Begehrst du's? Aietes. Ja! Phryxus. Begehrst du's? Aietes Phryxus. Nimm's hin des Gastes Gut du edler Wirt Sieh ich vertrau' dir's an, bewahre mir's

Dort warf sie sich weil dies gebührend Ihr schien nach allgemeinem Brauch Vorm Sultan nieder auf den Bauch, Den Boden mit der Stirn berührend. Doch er befahl ihr aufzustehn Und sagte: "Gute Frau, tagtäglich Hab' ich seither dich unbeweglich Dort nah dem Eingang harren sehn. Was ist es, sprich, das du begehrst?"

Laß meinem Herzen, das versöhnt und heiter Sich deinem Rechtsspruch unterwirft, den Trost, Daß deine Brust auch jedem Groll entsagt: Und in der Abschiedsstunde, des zum Zeichen, Bewillge huldreich eine Gnade mir! Der Kurfürst. Sprich, junger Held! Was ists, das du begehrst? Mein Wort verpfänd ich dir und Ritterehre, Was es auch sei, es ist dir zugestanden! Der Prinz von Homburg.

Du begehrst nichts, als daß ich ein Ende mache: hingehe und dem Prior Hatto, meinem alten Freund, sage: der alte Theobald sei da, der sein einzig liebes Kind begraben wolle. Käthchen. Mein lieber Vater! Theobald. Nun gut. Es soll geschehn. Doch bevor wir die entscheidenden Schritte tun, die nicht mehr zurück zu nehmen sind, will ich dir noch etwas sagen.

Nicht meine Weise ist's, geheimnißvoll Mich zu verhüllen, Mutter. Frei und offen, Wie meine Stirne, trag' ich mein Gemüth; Doch, was du jetzt von mir begehrst zu wissen, Das, Mutter laß mich's redlich dir gestehn, Hab' ich mich selbst noch nicht gefragt. Fragt man, Woher der Sonne Himmelsfeuer flamme? Die alle Welt verklärt, erklärt sich selbst, Ihr Licht bezeugt, daß sie vom Lichte stamme.