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Du hörst. Käthchen. Und jene Männer dort sind deine Richter? Der Graf vom Strahl. So ists. Ihr würdgen Herrn, wer ihr auch sein mögt dort, Steht gleich vom Richtstuhl auf und räumt ihn diesem! Denn, beim lebendgen Gott, ich sag es euch, Rein, wie sein Harnisch ist sein Herz, und eures Verglichen ihm, und meins, wie eure Mäntel.

Ists heute nicht Pfingstsonntag und gibts einen schönern Tag im ganzen Jahre als diesen? Stehen die Hütten und Häuser nicht deßhalb so einsam und verwaist da, weil die Thalbewohner in der Kirche dem feierlichen Hochamte beiwohnen?

Nein, so wahr ich selig zu werden wünsche! Othello. Ists möglich? Desdemona. O Himmel, sey uns gnädig! Othello. So bitt' ich also um Vergebung. Ich sah euch für diese abgefeimte Hure von Venedig an, die den Othello heurathete Zehnte Scene. Othello. Ihr, Frau Gelegenheits-Macherin, Ihr, ihr, ja ihr! Wir haben unsre Sachen gemacht.

Sie zog ihn ans Fenster; sie hielt seine Hand fest, sie flüsterte: »Ich muß es dir sagen, es ist unerträglich; vielleicht ists Einbildung, vielleicht Hirngespinst, aber er spricht mit dir genau so, in genau demselben Ton, mit derselben falschen Freundlichkeit wie mit ihr.« »Mit ihr? mit ...?« »Genau so wie er mit Cäcilie gesprochen hat. Mit keinem andern Menschen auf der Welt hat er so gesprochen.

Flottwell. Von Wolf? Von der Familie hab ich nie gehört. Gärtner. Ja mit der Familie ists auch nicht weit her. Er war des Flottwells Kammerdiener. Mein Kammerdiener? Was fällt Euch ein? Flottwell. Da hat Euer Herr vermutlich eine sehr große Erbschaft gemacht? Gärtner. Nichts hat er gemacht! Den Flottwell hat er tüchtig übers Ohr gehauen. Da kommt sein Reichtum her.

Den weisen und vertieften Mann, was zeichnet ihn, o Krishna, aus? 54 Was ists, das der Andächt'ge spricht? wie ruhet er? wie wandelt er?

Karl saß seiner Frau gegenüber. Er rieb sich die Hände und meinte vergnügt: »Zu Hause ists doch am schönstenMan hörte, wie Anastasia draußen weinte. Karl hatte das arme Ding gern. Ehedem, in der trostlosen Einsamkeit seiner Witwerzeit, hatte sie ihm so manchen Abend Gesellschaft geleistet. Sie war seine erste Patientin gewesen, seine älteste Bekannte in der ganzen Gegend.

Vermag er dann zu Fall ihn wiederum zu bringen; Dann ists erlaubt, ist Sitt und Recht, ihn umzubringen. So sprach er, ob villeicht er sei durch List errettet Vom Gegner, unter dem er unsanft lag gebettet. Suhrab hielt zweifelnd inn, und sprach: Ich habe nicht Von dieser Sitt im Land vernommen den Bericht.

THIBAUT. Ich will sie überraschen, will sie stürzen Von ihrem eiteln Glück, ja mit Gewalt Will ich zu ihrem Gott, dem sie entsagt, Zurück sie führen. RAIMOND. Ach! Erwägt es wohl! Stürzt Euer eigen Kind nicht ins Verderben! THIBAUT. Lebt ihre Seele nur, ihr Leib mag sterben. Sie ists!

Wer weiß, ists wahr? Rosa. Ja es ist auch nicht wahr. Er hat gesagt: ich bin ausgewachsen. Valentin. Das hat er gsagt? Und das hast du dir seit zwanzig Jahren noch gemerkt. Rosa. Oh, so etwas vergißt ein Frauenzimmer nie. Valentin. Nu das mußt ihm halt verzeihen. Mein Himmel! Ein junger Mensch. Er hat halt damals lauter so schiefe Ansichten gehabt. Dann ists ja auch nicht wahr.