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Zwischen Kunst und Wissenschaft angesiedelt, unterwirft sich die hybride Form der Ingenieurwissenschaft der Logik wissenschaftlicher Erkenntnis nur in einem bestimmten Maß und balanciert diese gegen die Logik der ästhetischen Wahrnehmung aus.

Der strafende Vorwurf, was kann er, als den neuen seligen Taumel würzen! Guido rief: O wie unterwirft mich der Zauberklang deiner Stimme! Dein Auge strahlt helle Glorien durch den Schleier. O warum darf ich es, warum die Blüthe der Wangen nicht sehn? Hier nicht, entgegnete die Schönheit, doch folge nach meiner Wohnung.

Die erste theoretische Leistung des Menschen die Schöpfung der Geister würde also aus derselben Quelle entspringen wie die ersten sittlichen Beschränkungen, denen er sich unterwirft, die Tabuvorschriften. Doch soll die Gleichheit des Ursprungs nichts für die Gleichzeitigkeit der Entstehung präjudizieren.

Mit einem anerkennungswerthen Scharfblick der Charaktere, zwischen denen er sich befand, war er Schwärmer oder Enthusiast, Mann der Form oder des einfachen Glaubens, der in dem Glauben gerade den Formen blindlings folgt, aber diese nur eben vom Glauben abhängig macht, nicht diesen ihnen unterwirft.

Man trennt ihn von der überstehenden Flüssigkeit und löst ihn von neuem in Salpetersäure; beide so erhaltenen Flüssigkeitsmengen unterwirft man von neuem einer Füllung durch Wasser und so fort. Man vereinigt die verschiedenen Portionen nach Maßgabe ihrer Aktivität, indem man die Koncentration so weit wie möglich zu treiben sucht.

Die Bearbeitung der Einfälle, welche sich dem Patienten ergeben, wenn er sich der psychoanalytischen Hauptregel unterwirft, ist nicht das einzige unserer technischen Mittel zur Erschließung des Unbewußten. Dem gleichen Zwecke dienen zwei andere Verfahren, die Deutung seiner Träume und die Verwertung seiner Fehl- und Zufallshandlungen.

Kapitel Mass und Schrift Die Kunst des Messens unterwirft dem Menschen die Welt; durch die Kunst des Schreibens hoert seine Erkenntnis auf, so vergaenglich zu sein, wie er selbst ist; sie beide geben dem Menschen, was die Natur ihm versagte, Allmacht und Ewigkeit. Es ist der Geschichte Recht und Pflicht, den Voelkern auch auf diesen Bahnen zu folgen.

Alles, was geschieht, ist hypothetisch notwendig; das ist ein Grundsatz, welcher die Veränderung in der Welt einem Gesetze unterwirft, d.i. einer Regel des notwendigen Daseins, ohne welche gar nicht einmal Natur stattfinden würde. Diese beiden Grundsätze gehören zu den dynamischen.

Laß meinem Herzen, das versöhnt und heiter Sich deinem Rechtsspruch unterwirft, den Trost, Daß deine Brust auch jedem Groll entsagt: Und in der Abschiedsstunde, des zum Zeichen, Bewillge huldreich eine Gnade mir! Der Kurfürst. Sprich, junger Held! Was ists, das du begehrst? Mein Wort verpfänd ich dir und Ritterehre, Was es auch sei, es ist dir zugestanden! Der Prinz von Homburg.

Das Erste und Wichtigste im Leben ist, daß man sich selbst zu beherrschen sucht, daß man sich mit Ruhe dem Unveränderlichen unterwirft und jede Lage, die beglückende wie die unerfreuliche, als etwas ansieht, woraus das innere Wesen und der eigentliche Charakter Stärke schöpfen kann. Daraus entspringt dann die Ergebung, die wenige hinreichend haben, obgleich alle sie zu haben glauben.