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Sie sind die Priester des Schönen und vermitteln als solche bei dem steten Wechsel der Ansichten über Welt, über Menschenbestimmung, über Menschenschicksal und selbst über göttliche Dinge das ewig Dauernde in uns und das allzeit Beglückende. Sie geben es uns im Gewande des Reizes, der nicht altert, der sich einfach hinstellt und nicht richten und verurteilen will.

O du beglückende Pantoffelherrschaft, dein Zepter ist ganz dasselbe im Norden wie im Süden, im Osten wie im Westen!

Ich konnte nicht anders, und nun ich das beglückende Wort vernommen, bitte ich dich recht inständig um deine Einwilligung!“ „So? Wozu denn? Was soll ich bewilligen?“ „So ahnst du's nicht, was mich bewegt?“ „Nein!“ „Großer Gott! Steh' mir bei!“ „Du wirst doch nicht Schulden gemacht haben?“ „Nein, nein! Lieber Vater, verzeihe mir: Ich habe mich verlobt!“ Der Alte blieb stehen wie versteinert.

Mit Mühe brachte er ihn wieder zu sich selbst, und der gute Mensch weinte vor Freude, als er den verloren geglaubten Jugendfreund wieder vor sich sah. Aber dieser beglückende Strahl verschwand schnell wieder, als er von diesem vernahm, welch verzweifeltes Unternehmen er jetzt vorhatte. "Ich wollte mich lieber in die Hölle stürzen als diese nackten Wände und dieses Elend länger ansehen.

Was aber diese Novellen vor anderen auszeichnet, ist eigentlich doch das, daß es dem Dichter bis zu einem hohen Grade gelungen ist, das Verwesliche des Stoffes in der Glut seines arbeitenden Geistes zu tilgen, so daß die Form leicht, klar und dauerhaft geworden ist und das beglückende Gefühl, etwas Vollendetes anzuschauen, erregt.

Sie wünschte, sich verwandeln zu können. Als sie von fern durch die Glaswand der Treibhäuser Blumen sah, erbleichte sie in geisterhafter Sehnsucht nach einem Blumenleben. So in der Erde zu wurzeln, tief und innig, bewußtlos hinzudämmern, mit zartesten Fasern an die Natur gebunden! Daß man Blume werden könne, irgendwie, irgendwann, wurde Traum und beglückende Idee für sie.

Hermann hörte die Worte nur flüchtig; ihm bebten die Glieder Innen und stille war der ganze Kreis nun auf einmal. Wenn der keusche Dichter einmal ein Bild braucht, so übt es gewiß durch beglückende Wahrheit eine ergreifende Macht auf unsre Phantasie. Ein geringerer Dichter hätte sich z.

Dein Retter kommt und birgt dich sicher an der starken BrustUnd, o Gnade, unaussprechliche reiche Gnade des Himmels: – es ward. Ich bin sein! Dank, glühenden, seligen Dank, wer immer du bist, beglückende Macht, die über den Sternen die Bahn der Menschen lenkt mit weiser, mit liebender, mit wunderbar segnender Hand. O ich will’s verdienen, dieses Glück. Er soll im Himmel wandeln.

Die Hände blieben liegen. Sie hatten eine beglückende Schwere für Dietrich. Er löste das Gesicht aus der dunkelwarmen Kleidhülle und schaute schüchtern empor.

Die Geister des Weines wurden allgemach Herren über seinen Willen, über seine Sorgen und seine grausam überspannten Nerven ... Leuchtende Trugbilder stiegen vor ihm auf, lockende, beglückende ... Er sah in den Wagen dort seine Ziegel und wollte sich ein Schloß erbauen, just über jener Villa, ein Schloß mit hohem schlankem Turm und einer flatternden Fahne darauf ... Dort wollte er stehn mit Frida, seinem Weibe, und singen so froh und hell, so jubelnd, wie jene dort unter ihm ... Jenes schöne liebe Frühlingslied ...