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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Und ich konnte noch so stolz einhergehn, und Gott zum Zeugen meiner Tugend anrufen? O Himmel! vergieb dem Sünder, der sich ohne Murren deiner Züchtigung unterwirft.
Wenn diese Behutsamkeit immer gebraucht wird, wenn man, ehe der Beweis noch versucht wird, zuvor weislich bei sich zu Rate geht, wie und mit welchem Grunde der Hoffnung man wohl eine solche Erweiterung durch reine Vernunft erwarten könne, und woher man, in dergleichen Falle, diese Einsichten, die nicht aus Begriffen entwickelt, und auch nicht in Beziehung auf mögliche Erfahrung antizipiert werden können, denn hernehmen wolle: so kann man sich viel schwere und dennoch fruchtlose Bemühungen ersparen, indem man der Vernunft nichts zumutet, was offenbar über ihr Vermögen geht, oder vielmehr sie, die, bei Anwandlungen ihrer spekulativen Erweiterungssucht, sich nicht gerne einschränken läßt, der Disziplin der Enthaltsamkeit unterwirft.
So haben sich allmählich, aber in gleichförmiger, planmäßiger Entwicklung jene großen mönchischen Niederlassungen gebildet, jenes merkwürdige Regiment, das immer darauf hinausgeht, sich abzuschließen, und Länder, die vier und fünfmal größer sind als Frankreich, den Mönchsorden unterwirft.
Die übertägigen Sterblichen, die das Nichts sind, sind zugleich das mächtige Selbst, das die allgemeinen Wesen sich unterwirft, die Götter verletzt und ihnen überhaupt die Wirklichkeit und ein Interesse des Tuns verschafft; wie umgekehrt diese unmächtigen Allgemeinheiten, die sich von den Gaben der Menschen nähren und durch sie erst etwas zu tun bekommen, das natürliche Wesen und der Stoff aller Begebenheiten, und ebenso die sittliche Materie und das Pathos des Tuns sind.
Ist er von göttlicher Herkunft, so muß er auch imstande sein, uns ein Zeichen seiner Göttlichkeit zu geben. Was aber, denkt ihr, zeugt am meisten für die Eigenschaften eines Gottes? Ich denke, die Kraft ist es, womit er dem gegenüber unempfindlich bleibt, was uns Menschliche alle unterwirft, die Liebe zum Weib, die Verführung der Sinne.
In dieser Zuversicht könnt Ihr mir Euer Herz eröffnen, Herr, denn Ihr werdet in meinem nicht die geringste Arglist finden. Das Zigeunermädchen ist meine Verwandte und unterwirft sich, falls Ihr sie etwa zur Frau haben wollt, ganz dem, was ich ihr rate; ich und all ihre übrigen Verwandten, wir hätten Vorteil davon und würden es gern sehn.
Der Gedanke an den Selbstmord ist ein starkes Trostmittel: mit ihm kommt man gut über manche böse Nacht hinweg. Unserm stärksten Triebe, dem Tyrannen in uns, unterwirft sich nicht nur unsre Vernunft, sondern auch unser Gewissen. Man muss vergelten, Gutes und Schlimmes: aber warum gerade an der Person, die uns Gutes oder Schlimmes that?
Mag er toben, mag er alles um sich her zerstören, mag er mit der Brandfackel in der Faust zum verfluchten Dämon werden; mit seiner Leidenschaft und durch sie unterwirft er sich doch der göttlichen Idee, so scheint es mir, denn er bleibt im Ring der Menschheit.
Dir unterwirft sich jedes Element, Du kannst das Feindlichstreitende vermählen; Nichts lebt, was deine Hoheit nicht erkennt, Und auch des Bruders wilden Sinn hast du Besiegt, der unbezwungen stets geblieben. Isabella.
Schon vor Jahr und Tag hatte ich meiner Kusine geschrieben: »Ich bedarf der Bewunderung, sagst du, gewiß! Und doch sehne ich mich nach einem Menschen, den nicht ich unterwerfe, sondern der mich unterwirft, der mir nicht demütig die Hände küßt, sondern mich sanft und mitleidig an sein Herz zieht und spricht: Nun ruh dich aus, du armes, müdes Kind!«
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