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Ich bin selbst so neugierig darauf, daß ich es dir herzlich gern sagen und michbeherrschen lassen wollte, wenn ich es nur entdecken könnte. Nur das Eine fühl’ ich: diese Goten sind mir zuwider. Ich hasse diese vollblütigen Gesellen mit ihren breiten Flachsbärten.

Er besaß eine stattliche Gestalt, ein hübsches Antlitz und ein äußerst einnehmendes Betragen, jedoch mit solcher Würde gepaart, daß es dem naseweisesten Gecken nicht in den Sinn kam, sich Freiheiten gegen ihn zu erlauben, und dabei wußte er sein Temperament in den unangenehmsten und aufregendsten Fällen vollkommen zu beherrschen.

Jenny Gustedt besaß noch das Talent der Frauen des ancien régime, die Konversation unmerklich zu beherrschen, jeden einzelnen Gast zur Geltung kommen zu lassen. "Weniger was Du giebst, als was Du aus Anderen hervorlockst, macht Dich liebenswürdig," sagte sie, und dies Hervorlocken verstand sie meisterlich.

Jenes Opfer konnte von keinem dargebracht werden, der nicht vollständig rein war, der nicht durch seinen Willen alle störenden Gedanken zu beherrschen und unangefochten von der äußeren Welt, ganz mit seiner vollen Seele sich der heiligen Handlung hinzugeben vermochte; denn das Opfer wurde verworfen, wenn nicht sein eigentlicher Zweck, die rechte Andacht, den Opfernden erfüllte.

Die Nacht war nämlich sehr schlecht gewesen, ich hörte sie stöhnen, lief wohl fünfmal hin und fragte, ob ich den Doktor holen sollte, aber sie sagte: 'Nein, der hilft mir doch nicht, und mich schickte sie auch fort, weil ich es ihr nur schwerer machte. Denn wenn ich da wäre, sagte sie, müßte sie sich beherrschen.

Später spielte er noch einmal, am nächsten Vormittag wieder. Schließlich erlaubte sie ihm, heraufzukommen und sie zu begrüßen. Karl versprach, ganz, ganz still zu sein und nur einen Augenblick zu bleiben. Schon im Flur ging er auf den Zehen und glitt wie ein Schatten ins Zimmer. Trotzdem kostete es ihn die größte Mühe, sich zu beherrschen.

Unermüdlich war Cethegus beschäftigt, die Macht und Sicherheit ihres Reiches auf allen Seiten zu untergraben: mit seiner großen Kunst, die Menschen zu durchschauen, zu gewinnen und zu beherrschen wußte er die Zahl bedeutender Mitglieder und die Mittel der Partei von Tag zu Tag zu vermehren.

So war es dem Matthias und Knipperdolling, den Aposteln der Unzucht, des Raubes und des Mordes, möglich, eine Zeitlang große Städte zu beherrschen. In einem noch ungebildeten Zeitalter hätten solche falsche Propheten Reiche gründen können, und das Christenthum wäre in einen grausamen und sittenlosen Aberglauben verkehrt worden, schädlicher, nicht nur als das Pabstthum, sondern auch als der Islam.

An ihnen haften zwei Sünden: Sie haben das Volk unmündig gehalten, um es leichter zu beherrschen, und sie haben mit ihrer Herrschaft die Verantwortung zu tragen für jenes Menschenalter schlechter Führung, das die Gewitteratmosphäre schuf. Diese doppelte Schuld wird schwer auf ihnen lasten. Bekämpfen werden euch die Interessenten, und das ist gut, für euch wie für sie.

Die Engländer pflegen die Gebräuche und die persönlichen Gewohnheiten der vornehmen Hindus, wie auch die der Brahminen auf das zurückhaltendste zu respektieren, weil sie erkannt haben, daß sie durch die Unterschiede der Sitten, welche die einzelnen Kasten auszeichnen, das Land um so leichter beherrschen.