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»Verzeihen Sie mirbat Ilse unter Thränen, »und vergessen Sie, wenn ich Sie kränkte!« »O, rede nicht davon! Du bist uns allen eine liebe Schülerin geworden und ungern sehen wir dich scheiden. Ich hoffe, du schreibst mir zuweilen, liebe Ilse, und giebst mir Nachricht, ob du gute Fortschritte in der Musik und besonders im Zeichnen machst.

Hähnchen lief auch hin, und als er zur Quelle kam, sagte er: »Quelle, gieb mir Wasser, das Wasser geb' ich Hühnchen, meinem Schatz, das liegt auf den Tod im NußwaldDie Quelle aber antwortete: »Ich geb' Dir kein Wasser eh' Du mir nicht Laub giebstDa lief Hähnchen zur Linde: »Linde, gieb mir Laub, das Laub geb' ich der Quelle, die Quelle giebt mir Wasser, das Wasser geb' ich Hühnchen, meinem Schatz, das liegt auf den Tod im Nußwald.« »Ich geb' Dir kein Laub, eh' Du mir nicht rothes Goldband giebstantwortete die Linde.

Ich will nicht erproben, wer von uns der Stärkere ist; ich übergebe dich der Rache Gottes, des Allwissenden, der alles sieht und keine That unvergolten läßt; aber das Eine sage ich dir, und das magst du dir wohl merken: du giebst alles heraus, was du dem Toten abgenommen hastEr lächelte überlegen. »Meinst du wirklich, daß ich dieses thue?« »Ich meine es.« »So nimm dir, was du haben willst

Ich überließ also die Staatsverwaltung meinem Bruder, und wurd' ein Fremdling in meinem eignen Lande, so sehr riß mich die Liebe und der Reiz geheimnißreicher Studien dahin. Dein treuloser Oheim Aber du giebst nicht Acht! Miranda. Höchst aufmerksam, mein Herr. Prospero.

O Tugend! giebst denn du vielleicht dem Herzen Frieden? Ja, Mensch, erwirb dir sie: so wirst du ruhig seyn. Sey weise, lieber Freund, schränk die Begierden ein. Wahr ists, die Kunst ist schwer, sich selber zu besiegen: Allein in dieser Kunst wohnt göttliches Vergnügen. Dein Wunsch ist Ueberfluß; doch eh du ihn noch stillst, Verfliegt ein Leben schon, das du geniessen willst. Was suchst du viel?

Wie nun, wer bist du? Kent. Ein Mann, Sir. Lear. Wofür giebst du dich? was willt du bey uns? Kent.

Da gab ihm ein unglücklicher Zufall die Frage ein: ›Wie würdest du es ertragen, Lucie, wenn wir uns ganz einfach einrichten müßten, wenn wir nicht reisen könntenwenn wir wenig Mittel hätten, – mit einem Worte, wenn die Not an uns herantreten würde?‹ »›Die Not?‹ fragte sie erstaunt und sah ihn beinahe entsetzt an. ›Das wäre furchtbar!‹ »›Du giebst mir keine Antwort auf meine Frage, liebes Herz.

Da lief Hähnchen zum Schuster: »Schuster, gieb mir Schuh', die Schuh' geb' ich der Jungfrau Maria, die Jungfrau Maria giebt mir rothes Goldband, das rothe Goldband geb' ich der Linde, die Linde giebt mir Laub, das Laub geb' ich der Quelle, die Quelle giebt mir Wasser, das Wasser geb' ich Hühnchen, meinem Schatz, das liegt auf den Tod im Nußwald.« »Ich geb' Dir keine Schuh', eh' Du mir nicht Borsten giebstantwortete der Schuster.

Man war mit dem Abzählen der Tiere beinahe fertig geworden. Ich suchte Halef auf. Er kam, als ich ihm winkte, auf mich zugeritten. »Wer hat dir meinen Rappen erlaubt, Hadschi Halef Omar?« »Ich wollte ihn an meine Beine gewöhnen, Sihdi!« »Er wird sich nicht sehr vor ihnen fürchten. Höre, Halef, es wird ein Weib kommen und ein Rind und zehn Schafe zurückverlangen. Die giebst du ihr

Sprich! Timon. Eine Bestie, wie du bist. Daß der Krebs dein Herz dafür durchfresse, daß du mir wieder ein menschliches Gesicht zu sehen giebst! Alcibiades. Wie ist dein Name? Ist der Mensch dir so verhaßt, und du bist selbst ein Mensch? Timon. Ich bin Misanthropos, und hasse das menschliche Geschlecht. Was dich betrift, so wünscht' ich, du wär'st ein Hund, damit ich dich ein wenig lieben könnte.